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Wie unsere Gesellschaft mit dem Thema "Globaler Rohstoffhunger und globale Verantwortung" umgeht, will die SusCon, "International Conference on Sustainable Business and Consumption, vom 15./16. Juni auf dem Nürnberger Messegelände länder- und branchenübergreifend diskutieren. Dazu kommen Experten und Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und NGOs zusammen, tauschen Best Practise-Erfahrungen aus und beraten u.a. über Themen wie Lebensstil, Konsummuster und neue Business Modelle. Teilnehmende Unternehmen sind u.a. Volkswagen, REWE Group, Unilever, UPM Kymmene Corporation, Mars Inc, Weleda und HeidelbergCement.
Politik mit ins Boot nehmen "So schlimm die aktuelle Situation am Golf von Mexiko ist, so deutlich signalisiert sie die Bedeutung des Themas "Achtung der biologischen Vielfalt", erklärt SusCon-Organisator Censkowsky. Es zeige vor allem die fatale Verbindung zwischen dem Ressourcen-hunger einer rasant wachsenden Weltbevölkerung und deren offensichtlich nicht vorhandenem Bewusstsein für die damit einhergehenden Risiken", so Censkowsky. Mitorganisator Fritz Lietsch appeliert an die Politik und das Bewusstsein der Konsumenten: "Der weltweite Rohstoffhunger sorgt dafür, dass Konzerne in immer tiefere Regionen vordringen und immer aufwändigere und ambitioniertere Techniken einsetzen müssen. Die Politik muss hier Rahmenbedingungen setzen, die für traditionelle Technologien hohe Sicherheitsstandards fordern, gleichzeitig innovative Alternativen wie bspw. regenerative Energien schrittweise fördern und den Konsum von weniger risikobehafteten Produkten belohnen." Investitionen in Ökosysteme rechnen sich - SusCon will neue Wege aufzeigen Bewusstsein schaffen, Gedankengrenzen sprengen und neue Wege beschreiten, darin sehen die SusCon-Organisatoren ein wichtiges Anliegen der Konferenz. Bislang werde die Natur und ihre Leistungen in volkswirtschaftlichen Bilanzierungen nicht ausreichend berücksichtigt, fasst es Censkowsky zusammen. Neue Diskussionsansätze seien beispielsweise der Vorschlag der ecuadorianischen Regierung an die Weltgemeinschaft, auf weitere Ölbohrungen im Yasuni-Nationalpark zu verzichten, wenn damit einher-gehende Einkommensverluste in verlässlicher Weise ausgeglichen werden.
SusCon 2010 Die "International Conference on Sustainable Business and Consumption" findet in diesem Jahr zum zweiten Mal auf dem Nürnberger Messegelände statt. Vom 15. bis 16. Juni werden sich Unternehmen, NGOs und Politiker vor allem zu Fragen der Biodiversität austauschen. Im Zentrum stehen u.a. neue Business-Modelle wie Social Business, Zertifizierungen sowie konkrete Aktivitäten zum Erhalt der Biodiversität. Zu den Unterstützern gehören u.a. IUCN, FAO, IFOAM, Rainforest Alliance, GTZ, cscp, Deutsche Umwelthilfe, Soil & More, Business & Biodiversity. Sponsoren sind u.a. Unilever, die REWE Group, Neumarkter Lammsbräu sowie DEG / KfW Bankengruppe. An der Erstveranstaltung 2009 nahmen im Vorfeld der internationalen BioFach, The World Organic Trade Fair rund 200 Teilnehmer aus Wirtschaft und NGOs teil. Weitere Information unter www.suscon.net. Pressekontakt: Carla Kleinjohann, Agentur für Kommunikation & nachhaltige Entwicklung T: +49 (0) 89 - 21 11 25 30, Mobil +49 (0) 171- 731 25 93, ck@carla-kleinjohann.com Weitere Information: Udo Censkowsky, Organic Services: +49 (0)89-82075902, u.censkowsky@organic-services.com Bernward Geier, COLABORA: +49 (0)2245-618652, bubgeier@t-online.de Fritz Lietsch, ECO-World, +49 (0)89-7466111, f.lietsch@eco-world.de
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