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Presse-Stelle:  Solar - na klar! Die Solarkampagne, D-20259 Hamburg
Rubrik:Energie    Datum: 24.05.2000
Jens Weißflog fängt die Sonne ein
Umweltminister Flath: An Solaranlagen hat Sachsen Nachholbedarf
Oberwiesenthal, 08.05.2000. Der Freistaat Sachsen will die Zahl der Solaranlagen in den nächsten Jahren erheblich steigern. Ziel ist es, bis 2005 rund fünf Prozent des Endenergieverbrauchs durch erneuerbare Energiequellen, wie zum Beispiel Solarenergie, zu decken. Sachsens Umweltminister Steffen Flath freut sich, jetzt in Jens Weißflog einen prominenten Mitstreiter gefunden zu haben. Im Beisein des Ministers nahm der mehrfache Olympiasieger und Weltmeister im Skispringen am Montag, 8. Mai, eine Solaranlage auf seinem Hotel in Oberwiesenthal in Betrieb. Weißflogs Anlage ist ein Kooperationsprojekt der sächsischen Solarinitiative und der bundesweiten Kampagne zur Nutzung der Solarwärme "Solar - na klar" des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewußtes Management (B.A.U.M.).

Die Anlage beweise, dass die Nutzung der Sonnenenergie nicht nur das Klima schütze, sondern darüber hinaus auch als gestaltendes Element - wie hier als Ski - eingesetzt werden könne, sagte Dr. Maximilian Gege, Sprecher und Initiator der Kampagne "Solar - na klar" und geschäftsführender Vorstand von B.A.U.M..

Was die Fläche der installierten Sonnenkollektoren angeht, habe Sachsen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt noch Nachholbedarf, sagte Umweltminister Flath. Derzeit würden auf rund 1 000 Einwohner lediglich 13 Quadratmeter Kollektorfläche kommen, der Bundesdurchschnitt liege bei 30 Quadratmeter. Bis zum Jahr 2003 solle in Sachsen die installierte Kollektorfläche um 30 000 Quadratmeter steigen. Ebenso wie im letzten Jahr würden auch in diesem Jahr vier Millionen Mark bereitgestellt.

"Solar - na klar" ist die bisher größte bundesweite Informationsaktion für die Nutzung von Solarwärme. Maßgeblich gefördert wird die Kampagne durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Zu den Trägern und Förderern von "Solar - na klar!" gehören neben B.A.U.M. der Bund Deutscher Architekten (BDA), der Bundesverband Solarenergie (BSE), der Deutsche Fachverband Solarenergie (DFS), die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), der Deutsche Naturschutzring (DNR) und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Als wichtiger Kooperationspartner und Sponsoren konnte die Ruhrgas AG gewonnen werden. Die Allianz Umweltstiftung unterstützt "Solar - na klar!" mit dem Projekt "SolarSchulen 2000" und finanziert circa 100 Solarwärmeanlagen für ausgewählte Schulen.

Ihre Ansprechpartner bei B.A.U.M.
Bundesdeutscher Arbeitskreis für
Umweltbewußtes Management e. V.
Dr. Maximilian Gege
Geschäftsführender Vorstand
Osterstraße 58
20259 Hamburg

Unternehmenskommunikation:
Helge Weinberg (Leitung)
Kathrin Maschke Telefon:
(040) 49 07 - 11 14 / - 14 93
Telefax: (040) 49 07 - 11 99
E-mail: Helge.Weinberg@BAUMeV.de


Bildmaterial und das Logo der Kampagne "Solar - na klar!" können Sie kostenlos als Datei (JPEG in hoher Auflösung) aus unserer Bilddatenbank im Internet übernehmen und für Pressezwecke verwenden. Die Datenbank ist unter einer separaten Internet-Adresse angelegt. Adresse, Kennwort und Infos zum Download erhalten Sie bei B.A.U.M., Frau Kathrin Maschke, Tel. 040-4907-1493. Auch die Übermittlung per ISDN/Leonardo ist möglich.




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