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Weltweit ist die Biodiversität in großer Gefahr Der Artenverlust verläuft 100- bis 1000-mal schneller als normal. Mehr als ein Drittel der untersuchten Arten sind vom Aussterben bedroht, und schätzungsweise 60 Prozent der weltweiten Ökosystemleistungen wurden in den vergangen 50 Jahren geschädigt. Diese Verluste sind durch die Tätigkeit des Menschen verursacht, durch veränderte Landnutzung, Raubbau, Umweltverschmutzung und Einschleppung invasiver Arten, die zur Zersplitterung, Beeinträchtigung und Vernichtung von Lebensräumen und Arten geführt haben. 63 Prozent der Deutschen verbinden mit dem Verlust der Biodiversität das Aussterben von Tieren und Pflanzen (EU-weit: 43 Prozent). Intensive Landwirtschaft sehen 26 Prozent der befragten Deutschen als größte Gefahr für die biologische Vielfalt (EU-weit: 19 Prozent). Verschmutzung von Wasser und Luft wird von 22 Prozent der Deutschen als Problem für die Biodiversität gesehen, 14 Prozent sahen den Klimawandel als Gefahrenfaktor. Nach der Bedeutung des Biodiversitätsverlusts im eigenen Land befragt, halten 87 Prozent der Deutschen dies für ein ernstes Problem, bezogen auf Europa meinen dies 89 Prozent der Deutschen. EU-weit sind acht von zehn EU-Bürgern der Ansicht, dass der Verlust biologischer Vielfalt ein ernstes oder sehr ernst zu nehmendes Problem auf nationaler, europäischer und globaler Ebene darstellt. Die EU-Kommission hat daher eine Kampagne zur Biodiversität gestartet, 2010 wurde bereits von der UN zum Jahr der Biodiversität erklärt. Die Kampagne will die Bürger für die Auswirkungen des Verlusts biologischer Vielfalt auf ihr tägliches Leben sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, wie jeder Bürger dazu beitragen kann, den Verlust zu stoppen. Quelle: Europäische Kommission 2010
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