Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() China muss endlich die Menschenrechte und die Regeln des Völkerrechtes in Tibet beachten "Wir werden niemals die mit brutaler militärischer Gewalt geschaffene Usurpation Tibets durch die übermächtige Volksrepublik China anerkennen. Der Prozess der gezielten Zerstörung aller Zeugnisse einer eigenständigen nationalen Identität unter den Augen der Weltöffentlichkeit ist ein Akt unverzeihlicher Barbarei. Wir bewundern aufrichtig den Mut und die Opferbereitschaft der Tibeter, die ihren objektiv scheinbar aussichtlosen Widerstand gegen die chinesischen Besatzer nicht aufgegeben haben - aus langer buddhistischer Tradition wohl wissend, dass alle Lebensprozesse ständig im Fluss sind und Wandlung zum Guten auf längere Sicht immer möglich sein wird: Jedes Land muss aber wie jeder Mensch die Folgen seines Handelns tragen. Wir empfinden tiefes Mitgefühl für alle Opfer, die während der tibetischen Protestaktionen vor den olympischen Spielen 2008 verletzt oder getötet wurden oder die in schändlichen Geheimverfahren, die allen Regeln eines ordentlichen Gerichtsverfahrens Hohn sprechen, zu hohen, allein der Abschreckung dienenden drastischen Gefängnisstrafen verurteilt wurden. Die andauernde gewaltsame Unterdrückung der Bevölkerung in Tibet ist eine immense Herausforderung für alle Menschen dieser Erde, wie auch für den Dalai Lama, die sich dem Prinzip der Gewaltfreiheit, in christlicher Sicht der Feindes- und Nächstenliebe, verpflichtet fühlen. So schwer es auch fallen mag, müssen wir in unseren Gebeten und Meditationen Täter und Opfer gleichermaßen mit einbeziehen und sie mit unserem liebenden Mitgefühl umhüllen. Nur so können karmische Verstrickungen aufweichen und gemeinsamer Neubeginn möglich sein", erklärte DaGG-Vorsitzender Bernhard Fricke.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |