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Die Gründung einer unabhängigen Netzgesellschaft für die Stromnetze in Deutschland ist mit der heutigen Entscheidung der Bundesnetzagentur ein Stück weiter in die Ferne gerückt. Die Bundesregierung, die sich eigentlich die Einrichtung der Netzgesellschaft zum Ziel gesetzt hatte, guckt dem Treiben tatenlos zu und verspielt erneut die Grundlage dafür. Obwohl die Bundesregierung in ihrer Antwort auf unsere Kleine Anfrage (Drucksache 17/701) die Kostenvorteile eines Zentralreglers gegenüber einem Netzregelverbund klar einräumt, unternimmt Minister Brüderle in dieser Richtung gar nichts. Stattdessen hat er die Netzverkäufe an Elia und Tennet gebilligt, und nun führt die Bundesnetzagentur auch noch einen Netzreglerverbund ein. Die Einführung eines Zentralreglers würde für mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt sorgen. Ein Zentralregler ist wichtig. Er sollte aber unabhängig sein - und deshalb nicht RWE heißen.
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