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Der Beschluss sieht vor, dass jeder Landwirt pro Kuh 20 Euro erhält und für jeden Hektar Land 37 Euro, sofern er pro drei Hektar eine Kuh besitzt. Pro Antragsteller ist die Förderung auf drei Jahre beschränkt, es gilt ein Höchstbetrag von 7500 Euro. Insgesamt werden rund 113 Millionen Euro ausgegeben. "Dieses Geld lenkt von den wahren Problemen ab und gleicht nicht annährend die Verluste durch die katastrophale Milchpreisentwicklung aus. Insofern ist diese Entscheidung reine Augenwischerei," begründet Lükensmeier die Kritik. Der ödp-Politiker weiß, dass es bereits bei einigen kleineren Verbänden der Milchwirtschaft eine Abwendung von der Subventionspolitik hin zu einer vernünftigen Mengenregulierung gebe. Ein Beispiel hierfür sei das Label "Faire Milch", deren Produzenten klar sagten, dass sie ihre Produkte selbst vermarkten wollen und keine Subventionen vom Steuerzahler benötigen. "Die Bundesregierung aber hört nur auf die Agrar-Lobby, die ganz klar auf die Zerstörung bäuerlicher Strukturen setzt," empört sich Lükensmeier. Die Agrarindustrie favorisiere Intensivanlagen, die Menschen, Tieren und der Umwelt gegenüber unverantwortlich seien. Für den Agrarexperten Lükensmeier ist klar, dass sich die Bedingungen in der Landwirtschaft ändern müssen: "Wir müssen den Biolandbau unterstützen und die Prämien für die Flächen reduzieren. Das bedeutet mehr Lebensqualität," so der ödp-Politiker abschließend. Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Bundespressestelle Erich-Weinert-Str. 134 10409 Berlin Tel. 030/49854050 florence.bodisco@oedp.de www.oedp.de
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