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Auch ungedämmte Rohrleitungen seien Schwachstellen am Haus. Die DBU gibt in einer dreiteiligen Serie im Rahmen ihrer Kampagne "Haus sanieren - profitieren" Tipps für Selbsttests. In wenigen Minuten können sich Hausbesitzer einen ersten Eindruck über den Zustand des eigenen Hauses verschaffen. Eine weitere Möglichkeit für mehr Überblick bietet die bundesweite Initiative mit ihrem kostenlosen Energie-Check, den geschulte Handwerker bei Ein- und Zweifamilienhausbesitzern durchführen. Dabei bewerten sie alle Bauteile nach einem Farbschema von rot bis grün und erläutern nächste Schritte. Feuerzeugtest zeigt: Wie viel Scheiben hat das Fenster? Eins, zwei oder drei? Wie viele Scheiben das Fenster hat, und ob die Zwischenräume, mit Edelgasen befüllt, noch zusätzlich isolieren - das können Hausbesitzer mit dem Feuerzeugtest schnell überprüfen. "Dann heißt es: Die tanzende Flamme beobachten", rät Brickwedde. Wer am Abend das Feuerzeug vor die Scheibe hält, erkennt die Reflexion auf dem Glas: Zwei Doppel-Flammen, also insgesamt vier Spiegelungen, deuten auf eine Zweifachverglasung hin. Ist eine Reflexion nicht orange, sondern rot, hat die Scheibe eine zusätzliche Isolierung. "Bei einer modernen Wärmeschutzverglasung ist im Zwischenraum kein Vakuum, sondern Edelgas wie etwa Argon", so Andreas Skrypietz von der DBU-Kampagne "Haus sanieren - profitieren". Wer glaube, die alte "Thermopanescheibe" sei noch Stand der Technik, der irre: Moderne Wärmeschutzverglasungen würden im Schnitt drei Mal besser isolieren. Wie gut hält das Fenster die Wärme im Raum? Glasabstandshalter geben Antwort Wer moderne Fenster hat, kann leicht herausfinden, wie gut die Scheiben isolieren. Auf den Glasabstandshaltern sind Informationen eingestanzt: Wer hat das Fenster wann hergestellt? "Allein mit diesen Angaben können Eigentümer über das Internet herausfinden, wie gut das Glas ist", betont Energieberater Skrypietz. Auf dem schmalen Metallband zwischen den Scheiben steht, um welches Fenster es sich handelt. Auf dem Glasabstandshalter wird zudem der so genannte "U-Wert" angegeben. Je kleiner die Zahl, desto geringer der Wärmedurchgang. "Gute Scheiben haben einen U-Wert von 0,5. Zum Vergleich: Alte Einfachverglasungen lagen noch bei fast sechs", so Skrypietz. Rohre gedämmt? Wärmeverluste vermeiden Energie geht auch über ungedämmte Rohre für die Heizung verloren. Um diese Verlustquelle zu vermeiden, können Hausbewohner selbst aktiv werden und Leitungen kontrollieren: Rohre, in denen warmes Wasser fließt, sollten alle lückenlos und auch an den Stoßstellen und Abzweigen isoliert sein. "Als Faustregel gilt: Die Dämmdicke sollte mindestens dem Durchmesser der Rohre entsprechen. Besser ist jedoch die doppelte Dicke", erklärt Skrypietz von der DBU-Kampagne. Zudem spielt die Länge der Leitungen eine Rolle: Je kürzer die Rohre sind, desto weniger Wärme geht verloren. Hausbewohner können Dämmmaterial in Baumärkten kaufen oder einen Fachmann engagieren. Weitere Infos und Handwerker, die einen kostenlosen Energie-Check im Rahmen der Kampagne durchführen, finden Interessierte unter www.sanieren-profitieren.de. Lead 998 Zeichen mit Leerzeichen Resttext 2.637 Zeichen mit Leerzeichen Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.sanieren-profitieren.de Deutsche Bundesstiftung Umwelt - Sekretariat Pressereferat - An der Bornau 2 49090 Osnabrück Tel.: 0541/9633521 Fax: 0541/9633198 E-Mail: grabara-a@dbu.de Internet: www.dbu.de
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