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Heute hungern mehr Menschen als je zuvor. Klima und globale Lebensgrundlagen sind gefährdet. Die Missachtung der Menschenrechte führt zu Terrorismus und neuen Kriegen. Auch in den reichen Industriestaaten drohen zunehmend soziale Konflikte. Die aktuelle Wirtschaftskrise verschärft die Konflikte noch immer. Und auch in Deutschland bietet die neue schwarz-gelbe Koalition keine Alternative zu diesem Desaster.
Deshalb haben sich am letzten Wochenende bei einer Gründungsversammlung in Berlin etwa 200 politisch engagierte Menschen aus einem breiten sozialen Spektrum zusammengeschlossen und das "Institut Solidarische Moderne" gegründet. Das Institut will neue politische Konzepte mit innovativen Methoden erarbeiten und sich in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs einmischen. Die Themen: - Solidarische Ökonomie - Ökologische Gerechtigkeit - Humanistische Bildung und kulturelle Emanzipation - Demokratischer Sozialstaat Die ersten Schritte des neuen Instituts - Eine Sommerschule 2010 - Eine politische Tagung und - Die Veröffentlichung eines ersten Memorandums Gründungsmitglied Franz Alt sagte in Berlin bei der Gründungsversammlung: "Unser gemeinsames Ziel soll heißen: Ökosozial statt marktradikal." Die SprecherInnen des Vorstands sind - Sven Giegold, Europaabgeordneter der Grünen - Katja Kipping, Vizechefin "Die Linke" - Anke Martiny, Transperancy International - Thomas Seibert, Attac und Medico International - Andrea Ypsilanti, SPD-Mitglied des hessischen Landtags Die SprecherInnen des Kuratoriums - Dr Franz Alt, Journalist - Dr. Sonja Buckel, Soziologie-Professorin - Professor Dr. Stephan Lessenich, Soziologe - Professor Dr. Birgit Mahnkopf, Ökonomin - Dr. Hermann Scheer, SPD-MdB und Träger des Alternativen Nobelpreises Das Institut finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Zum Beitritt sind alle sozialökologisch Engagierten eingeladen und aufgerufen. Quelle:
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