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Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Energie    Datum: 09.05.2000
Bundesregierung soll Foerderrichtlinie fuer das 100.000-Daecher-Programm bis Ende Mai ueberarbeiten
Zur Zukunft des 100.000-Daecher-Programms zur Foerderung der Solarenergie erklaeren die Bundesvorsitzende Gunda Roestel und Michael Vesper, stellvertretender Ministerpraesident und Minister fuer Bauen und Wohnen sowie Spitzenkandidat von BUENDNIS 90/DIE GRUENEN in Nordrhein-Westfalen:

"Die rot-gruene Bundesregierung hat seit ihrem Amtsantritt mit den im Stromeinspeisegesetz und dem 100.000-Daecher-Programm getroffenen Festlegungen 25mal mehr Mittel in den Ausbau der Solartechnik in Deutschland investiert als die Regierung Kohl. Der gegenwaertige Boom in der Nachfrage nach Foerdermitteln zeigt, welche enormen Chancen in der intensiven Nutzung dieser Technologie liegen.

Wir streben deshalb an, diese Marktentwicklung mit eigenen Produktionskapazitaeten zu verstetigen und dafuer dauerhaft tragfaehige Strukturen aufzubauen. Aus diesem Grund fordern BUENDNIS 90/DIE GRUENEN die Bundesregierung auf:

· die Foerdermittel fuer Solarenergie in den naechsten vier bis fuenf Jahren auf dem vereinbarten Niveau beizubehalten, um Sicherheit fuer Investoren auf diesem Gebiet zu schaffen

· die Foerderrichtlinie fuer das 100.000-Daecher-Programm bis spaetestens Ende Mai zu ueberarbeiten, um einen kontinuierlichen Abfluss der Mittel zu gewaehrleisten

· die 1999 fuer das 100.000-Daecher-Programm nicht abgerufenen Mittel auf 2000 zu uebertragen.

Wir moechten damit auch erreichen, dass Nordrhein-Westfalen seinen Spitzenplatz bei der Produktion von Solartechnik haelt und mit der Nutzung der vielfaeltigen Exportchancen in diesem Bereich sogar noch ausbaut."



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