Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() Auch die Staatengemeinschaft steht in Kopenhagen vor großen Aufgaben. Wesentlicher Knackpunkt dabei ist die Gerechtigkeit. Was darf jeder an CO2 in die Atmosphäre blasen? Nur dann wird es zu einer Einigung kommen, wenn Industrieländer anerkennen, dass jedem Erdbewohner das Gleiche zusteht. Nur noch rund eine Tonne darf jeder bis zum Jahr 2050 für sich beanspruchen, fordern Klimaforscher. Keiner soll also beim Autofahren und Heizen, beim Fernsehen und mit seinen Einkäufen mehr Kohlendioxid verursachen als der andere. Noch sind wir davon meilenweit entfernt. Wie wir unsere persönlichen Emissionen verringern können, beschreibt natur+kosmos-Redakteur Horst Hamm. Er hat seinen Haushalt konsequent durchforstet, um den CO2-Ausstoß zu senken. Ein hocheffizienter neuer Kühlschrank, ein sparsames Auto, Sparlampen und Steckerleisten im ganzen Haus sowie eine Heizung per Fernwärme bringen eine Bilanz von rund sechs Tonnen zustande. Immerhin. Doch das ist deutlich mehr als die erlaubte Tonne, wenn auch deutlich weniger, als das, was ein Durchschnittsdeutscher derzeit verursacht. Rund elf Tonnen nämlich. natur+kosmos zeigt, dass Teilerfolge schon heute möglich sind - und zwar ohne Komfortverlust, ohne Askese und ohne immense Investitionen, sondern vor allem durch energiesparende Technik. PS: Selbst ein unter Klimaschützern eher verpönter Heizpilz konnte die Bilanz nicht trüben. Durch sparsame und gezielte Nutzung hat der über den Sommer gerade einmal 30 Kilo CO2 verursacht - ungefähr so viel wie eine einzige Autofahrt in die Alpen. Ansprechpartner in der Redaktion: Horst Hamm, Tel.: 089 / 45616-215, Email: horst.hamm(ad)natur.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |