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In der DDR waren Stiftungen als private Einrichtungen weitgehend abgeschafft. Die meisten Stiftungen wurden unter der SED-Diktatur beseitigt oder so geschädigt, dass sie ihren satzungsgemäßen Auftrag nicht mehr erfüllen konnten. 20 Jahre nach dem Mauerfall sind die Narben in der Stiftungslandschaft noch erkennbar. Nur sechs Prozent der mehr als 16.500 rechtsfähigen Stiftungen befinden sich in den neuen Bundesländern. 2008 wurden 942 Stiftungen in den alten Bundesländer, aber nur 78 Stiftungen (6,3 Prozent) in den neuen Bundesländern (ohne Berlin) errichtet. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der friedlichen Revolution hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen in einem Faktenblatt die Situation von Stiftungen in der DDR zusammengefasst. Zugleich liefert das 9-seitige Dokument zahlreiche Beispiele für das Engagement von Stiftungen im Einigungsprozess und zeigt die wesentlichen Unterschiede des Stiftungswesens in Ost- und Westdeutschland auf. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen vertritt als Dachverband die Interessen der mehr als 16.500 gemeinnützigen Stiftungen in Deutschland. Der größte Stiftungsverband in Europa hat rund 3.300 Mitglieder; über Stiftungsverwaltungen sind ihm insgesamt mehr als 6.000 deutsche Stiftungen mitgliedschaftlich verbunden. Das Faktenblatt und Grafiken sind in der Pressestelle des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen erhältlich. Ansprechpartner: Sebastian Bühner Referent Presse und Öffentlichkeitsarbeit Bundesverband Deutscher Stiftungen Mauerstraße 93 | 10117 Berlin (030) 897947-77 | Fax -71 mailto:sebastian.buehner@stiftungen.org www.stiftungen.org/
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