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Der Bericht der IUCN ist ein deutlicher Warnruf. In die Liste der gefährdeten Arten wurden 2.800 Arten neu aufgenommen. Das ist eine unfassbar hohe Zahl. 70 Prozent der Pflanzen, mehr als ein Viertel der Reptilien und ein Fünftel der Säugetiere sind vom Aussterben bedroht. Nach wie vor sind aber auch eine große Zahl von Arten noch immer nicht erfasst, so dass nichts gezielt für ihren Erhalt getan werden kann. Der Artenschutz muss auch in Deutschland endlich den ihm gebührenden politischen Stellenwert einnehmen. Es kann nicht sein, dass wir Milliarden Euro für die Rettung unserer Banken ausgeben, uns aber mit "Peanuts" begnügen, wenn es um die Rettung unserer natürlichen Lebensgrundlagen geht. Es wird auch Zeit, zügig ein nationales Monitoringzentrum zu schaffen, das sich der Erforschung der nationalen und globalen Systemveränderungen widmet. Wir brauchen eine langfristige und regelmäßige Bestands- und Zustandserhebung und eine dementsprechende Bewertung der Ökosysteme, denn nur so kann den Folgen unseres Wirtschaftens auf die Natur rechtzeitig und gezielt begegnet werden.
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