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- Von der sinnlosen Gewaltanwendung gegen Lebewesen wie diesen Fisch bis zum leider auch von dem Grünen legitimierten Kosovo und Afghanistan Kriegseinsatz ist es nur ein kleiner Schritt - Grundsätzliche Fragen der Wählbarkeit der Grünen, die sich von Macht - und Machbarkeitswahn berauscht immer weniger von anderen Parteien unterscheiden und sich immer weiter von einstmals richtigen Grundsätzen entfernen - Gutachten soll klären, ob dilettantische Fisch-Tötung tierquälerisch war: Von dem Ergebnis wird David gegen Goliath mögliche Strafanzeige abhängig machen. Einzelheiten in nachfolgendem Schreiben an Frau Künast -------------------------------------------------------------- München, den 24.09.2009 Unsinnige Fischtötung vor laufender Kamera Mein Schreiben vom 21.09.2009 Ihr Antwortschreiben vom 21.09.2009 Sehr geehrte Frau Künast, der Eingang Ihres Antwortschreibens möchte ich hiermit bestätigen. Schon daraus wird ersichtlich, welche Priorität Sie dieser Angelegenheit geben wenn Sie ein an Sie persönlich gerichtetes Schreiben zu einem, gerade im Wahlkampfendspurt sehr sensiblen Thema, von einem Mitarbeiter beantworten lassen. Im Übrigen kann ich der Stellungnahme Ihres Mitarbeiters, in der er sich redlich müht, einem völlig sinnlosen Vorgang nachträglich ein Stück Sinnstiftung zu geben, nicht zustimmen. Von einer im Umgang mit Medien erfahrenen Spitzenrepräsentantin der Grünen ist unbedingt zu erwarten, die Folgen des eigenen Handelns vor laufender Kamera sorgfältig zu bedenken: Die Tötung eines Lebewesens, noch dazu in nicht sachgerechter Form und ohne jegliche Notwendigkeit (der Fisch war nicht zum Verzehr von Ihnen bestimmt) und außerdem nur zu dem Zweck, um mit dem Medium Fernsehen Wahlkampfpunkte zu machen, ist von der Außenwirkung verhängnisvoll und nahezu unverzeihlich: Die demonstrative Show-Tötung eines Fisches - der Fisch ist bekanntlich das christliche Ursymbol schlechthin - ist ein Akt sinnloser Gewalt und lädt andere Menschen, gerade junge Menschen in einer bekanntlich Gewalt durchtränkten Gesellschaft zu ähnlichen Handlungen gegenüber Tieren, unseren Mitgeschöpfen, ein. Albert Schweitzer hat die Ehrfurcht vor und die Liebe zu allem Leben, einem moralischen Imperativ vergleichbar, als grundlegendes ethisches Schöpfungs-Gebot postuliert. Dagegen haben Sie als Spitzenkandidatin der Grünen, ohne auch nur ansatzweise eine plausible Erklärung zu geben, geschweige denn, sich gegenüber allen schockierten Tierfreundinnen und Tierfreunden zu entschuldigen, verstoßen. Die Gewalt fängt bekanntlich im Kleinen, in unseren Gedanken und unbewussten Handlungen an und weitet sich dann immer stärker aus: In diesem Zusammenhang muss deshalb auch unmissverständlich daran erinnert werden, dass erst nach dem Eintritt der Grünen in die damalige Rot/Grüne Bundesregierung militärische Gewalt (Kosovo, Afghanistan etc.) verhängnisvollerweise wieder zu einem "normalen Mittel" der Politik geworden ist. Unter diesen Voraussetzungen stellt sich vor der Bundestagswahl 2009 die grundsätzliche Frage der Wählbarkeit der Grünen, die bekanntlich einmal unter dem Postulat der Gewaltfreiheit, der Bewahrung der Schöpfung und der Abschaltung aller Atomanlagen angetreten sind. Mit nachdenklichen enttäuschten Grüßen Bernhard Fricke Vorsitzender David gegen Goliath e.V.
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