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| Biokreis fordert: Keine Blauzungenimpfung für Biobetriebe! | ||||||
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Passau, 22.09.2009 - Glaubt man den Zahlen des Bauernverbandes, erkrankten in Bayern 2008 lediglich 42 Tiere an der gefürchteten Blauzungenkrankheit. Vor diesem Hintergrund ist die Empörung der zahlreichen Bauern zu verstehen, die sich gegen die Zwangsimpfung stellen und die Risiken, die mit einem nicht zugelassenen Impfstoff in Verbindung stehen weder Ihren Tieren noch Ihren Kunden zumuten wollen. Denn eines ist bereits heute schon offensichtlich: Die akuten Schäden durch die Blauzungenimpfung übersteigen bei weitem die Ausfälle durch die Krankheit. Langzeitfolgen bei den Tieren wie die erhöhte Zahl von Verkalbungen sowie Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, die Lebensmittel geimpfter Tiere zu sich nehmen sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht kalkulierbar.
Nicht zuletzt aus diesem Grund fordert der Biokreis die Einstellung des Impfzwanges und fordert die Verantwortlichen auf, die drakonische Behandlung und Zwangsmaßnahmen seitens der Landratsämter gegenüber Impfverweigerern sofort einzustellen. Hier wird allzu häufig vergessen, dass diese Menschen nicht aus bösem Willen die Impfung verweigern, sondern weil sie Verantwortung tragen für das Wohl Ihrer Tiere. Auch wollen sie Ihren Kunden keine Produkte verkaufen, die mit Stoffen behandelt sind, deren Wirkung völlig ungeklärt ist. Zu den grundlegenden Richtlinien des ökologischen Landbaus gehört, dass wir unseren Kunden unbelastete Lebensmittel bieten und Tieren keine unnötigen Schmerzen zufügen.
Nicht zuletzt aus diesem Grund sagen wir NEIN zur Blauzungenimpfung - und fordern die Verantwortlichen auf, die Auswirkungen des Impfstoffes auf Mensch und Tier ernsthaft zu untersuchen. Bis dies geschehen ist, bleibt uns nur, unseren Mitgliedsbetrieben von der Impfung abzuraten, da das Risiko der Impfschäden höher ist, als die Gefahr, dass Tiere wirklich ernsthaft an der Blauzungenkrankheit erkranken.
Der Biokreis fordert einen Stopp der zwangsverordneten Blauzungenimpfung. Zum Wohl der Tiere und der Verbraucher
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