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![]() (siehe Tabelle unten: Abbildung der Werte & Abbildung: Ausgasungchromatogramm) Nicht nur das Ausgasen der Schadstoffe, die vom Konsumenten über die Atmung aufgenommen werden, sondern auch die Anreicherung der Chemikalien in der Muttermilch geben erheblichen Anlass zur Sorge. Zudem stellen das Strangulationsrisiko durch die lange elastische Kordel, an der der Ball befestigt ist, sowie die leichte Entflammbarkeit ein Sicherheitsrisiko dar. Andere Länder haben bereits reagiert. Griechenland hat das schädliche Spielzeug im März 2009 vom Markt genommen. In Spanien und der Schweiz besteht sogar schon seit 2006 ein Importstopp und der Ball wurde behördlich verboten. Die enthaltenen Organohalogene, Benzolderivate und Siloxane sind krebserzeugend, haben hormonähnliche Auswirkungen und besitzen eine hohe ökologische Relevanz. Pro Kilogramm des Produktes entweichen bis zu 10 Gramm an gesundheitsgefährdenden Substanzen, hierbei vor allem aliphatische Kohlenwasserstoffe sowie Xylol und Benzol. Aus diesem Grund ruft das Hamburger Umweltinstitut e.V. dringend dazu auf, das Spielzeug nicht zu kaufen und besser noch vom Markt zu nehmen. "Es sollten langfristige Regelungen zu positiv definierten Inhaltsstoffen in Kinderspielzeug getroffen und festgelegt werden. Die Regelung der Europäischen Union zur Reduktion von Schadstoffen in Spielzeug sehe ich als unbrauchbar, da die meisten in den Produkten enthaltenen gefährlichen Substanzen nicht erfasst werden. Nicht das Ausgrenzen einzelner Schadstoffe, sondern die Auflistung (positive Definition) von ökologisch und gesundheitlichen unbedenklichen Inhaltsstoffen ist notwendig", fordert Prof. Dr. Michael Braungart, wissenschaftlicher Leiter des Instituts. ![]() Hamburger Umweltinstitut e.V. Dagmar Parusel, Biologin Trostbrücke 4 20457 Hamburg Tel: 040 - 439 20 91 Fax: 040 - 4313 49 49 hui@hamburger-umweltinst.org www.hamburger-umweltinst.org Tabelle: Ergebnisse der Analyse Abbildung: Ausgasungschromatogramm zur vorherigen Tabelle
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