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Auch in der letzten Bundeswaldinventur wurde die positive Entwicklungen bei der Waldbewirtschaftung bestätigt. Neben einer Flächenzunahme um 400 000 Hektar in den letzten 20 Jahren und einer deutlichen Zunahme von Laub- und Mischwäldern hat sich bewährt, Naturschutzaspekte in die Waldbewirtschaftung zu integrieren. Dies ist auch der Grundtenor der internationalen Abkommen zum Schutz der Artenvielfalt und hat zum Beispiel auch dazu geführt, dass in den heutigen Waldbaurichtlinien Biotopholz verstärkt Beachtung findet. "Leider hat die Umstrukturierung der Forstverwaltung zu einer starken personellen Einsparung im Forstbereich geführt, so dass nach unserer Meinung die Ökologie und die waldpädagogischen Aufgaben öfters zu sehr in den Hintergrund gedrängt wird", sagte Rullmann, "leider kann man einzelne Fehlverhalten nicht ausschließen. Es ist die Aufgabe der SDW und anderer Naturschutzverbände, diese rechtzeitig zu erkennen, darauf hinzuweisen und gemeinsam mit den Forstbetrieben nach ökologisch verträglichen Lösungen zu suchen". Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Meckenheimer Allee 79, 53115 Bonn, Tel.: 0228 - 9459830, Fax: 0228 - 9459833, E-Mail: sabine.kroemer-butz@sdw.de Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) besteht seit über 60 Jahren. Sie ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald als unverzichtbaren Bestandteil der Umwelt für den Menschen zu erhalten. Schwerpunkte der Arbeit sind der Naturschutz und die Waldpädagogik. Die Verbands- und Fachzeitschrift "Unser Wald" erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 10.000 Stück.
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