Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
"Verliebte Rehe sind für Autofahrer nicht ungefährlich", warnt Andreas Kinser. "Gerade jetzt im Hochsommer kommt es deshalb häufig zu Wildunfällen." Autofahrer, die ein Reh sehen, müssen auf alles gefasst sein und immer mit nachfolgenden Tieren rechnen", warnt Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung. "Das Warnschild Achtung Wildwechsel ist unbedingt zu beachten! Dort die Geschwindigkeit reduzieren, bremsbereit fahren und die Straßenränder im Auge behalten." Besonders gefährlich sind Übergangsbereiche zwischen Wald und Feld. "Ist ein Unfall unvermeidbar, keine riskanten Ausweich- oder Bremsmanöver riskieren", sagt Andreas Kinser. Kommt es zum Zusammenprall, zunächst die Unfallstelle sichern und die Polizei rufen. "Die Beamten schalten dann den zuständigen Jäger oder Förster ein." Ist das verletzte Tier geflohen, möglichst den Fluchtweg markieren. "Der Jäger kann die Fährte mit dem Hund verfolgen und das Tier von seinem Leid erlösen." Es ist verboten, tote Wildtiere einfach mitzunehmen. Handelt es sich um Tierarten, die wie Reh und Hase dem Jagdrecht unterliegen, fällt das unter Wilderei. Außerdem besteht die Gefahr, sich mit Wildkrankheiten zu infizieren. "Bei Wildunfällen stets außerhalb des Sichtbereichs des verletzten Tieres aufhalten", rät Andreas Kinser. "Denn der Anblick des Menschen versetzt Wildtiere in Panik. Dann besteht Verletzungsgefahr: Rehe schlagen bei Gefahr mit den Läufen." Tipp der Deutschen Wildtier Stiftung: Wer Rehe beim Liebesspiel beobachten möchte, hat hierzu am kommenden Wochenende in Wildtierland, dem Naturerlebnisprojekt der Deutschen Wildtier Stiftung im südöstlichen Mecklenburg-Vorpommern, bei geführten Ansitzen Gelegenheit. Informationen unter 039753 2970. Die gemeinnützige Deutsche Wildtier Stiftung mit Sitz in Hamburg wurde 1992 von Haymo G. Rethwisch errichtet. Ihr Ziel ist es, in Deutschland Wildtiere zu schützen und Menschen für die Schönheit und Einzig¬artigkeit heimischer wilder Tiere zu begeistern. Schirmherr ist Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Roman Herzog. Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |