Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Bis zum Jahre 2020 sollen in Deutschland mindestens eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straßen gebracht werden. Schon jetzt findet in diesem Bereich ein rasanter Imagewandel in der Gesellschaft statt: Vom Nischenprodukt für Technikbegeisterte und besonders Umweltbewusste hin zum attraktiven Auto mit herausragenden Fahreigenschaften. Dieser Imagewandel wurde vor allem durch Elektro-Sportwagen erreicht. Wenn nun neue Funktionen eines intelligenten Fahrzeugs hinzukommen, wird das Elektroauto, so die Überzeugung der Regierung, für viele Menschen noch interessanter. Eine Herausforderung auch für Audi. Ziel des Forschungsprojektes "ePerformance" ist es, den elektrischen Antriebsstrang völlig neu zu konzipieren und alle elektrischen Komponenten im Fahrzeug systematisch zu optimieren und die Effizienz zu erhöhen. Das ambitionierte Projekt geht hier bewusst an die technologischen Grenzen und damit in hohe Leistungsklassen. Am Ende steht ein für Audi typisch sportliches, völlig neu entwickeltes Automobil. In einem Elektrofahrzeug müssen viele unterschiedliche Komponenten optimal zusammenwirken und perfekt geregelt und abgestimmt sein. Das Fraunhofer IESE unterstützt dabei die Entwicklung des gesamten Sicherheitskonzepts des Fahrzeugs, von der Gefährdungs- und Risikoanalyse bis hin zur Sicherheitsarchitektur. Ziel sei es, so Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Referenzpflöcke für künftige E-Fahrzeug-Generationen zu setzen. Verantwortlich hierfür ist Dr. Mario Trapp; er betreut als Gesamtverantwortlicher und Hauptabteilungsleiter am Fraunhofer IESE das Projekt. Liggesmeyer weiter: "Sowohl was die konkreten Sicherheitskonzepte, als auch was die eingesetzte Methodik betrifft, können wir hier die Zukunft des Automobils aktiv mitgestalten." Der Anteil des Fraunhofer IESE wird mit 425.000 Euro, verteilt auf drei Jahre, beziffert. Die Bundesregierung verfolgt in der Elektromobilität eine ganzheitliche Strategie. Mit dem "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität" werden erstmals alle Maßnahmen - von der Ausbildung und dem Kompetenzaufbau an Hochschulen über die Batterieentwicklung, die Netzintegration und das Energiemanagement bis hin zur Marktvorbereitung - untereinander abgestimmt und koordiniert umgesetzt. Neben Audi beteiligen sich auch die Robert Bosch GmbH und die RWTH Aachen an dem "ePerformance"-Projekt. Quelle: Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE 2009
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |