Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
"Abgesehen davon, dass wissenschaftliche Studien vor den ökologischen und gesundheitlichen Folgen des Einsatzes gentechnisch veränderter Organismen warnen, muss die Politik die Bedenken der Bürger ernst nehmen. Deshalb erklären wir das Festival zur "gentechnikfreien Zone". Unsere Besucher können sicher sein: Auf Tollwood bekommen sie keine Gentechnik serviert!" So Norbert Kessler, Leiter der Festivalgastronomie. Dafür prüfte das Festival seine rund 50 Gastronomen zusätzlich zur Biozertifizierung durch die Göttinger Öko-Kontrollstelle GfRs (Gesellschaft für Ressourcenschutz) auf Herz und Nieren und ließ entsprechende Nachweise erbringen. Das Verbot des Gen-Maises MON 810 durch Bundesministerin Aigner im April dieses Jahres hat die öffentliche Debatte um dieses ebenso wichtige wie umstrittene Thema neu entfacht. Vor dem Hintergrund alarmierender Studien begrüßt Tollwood ausdrücklich die Initiative von Bundesministerin Aigner, den Anbau des Gen-Maises MON 810 von Monsanto in Deutschland zu verbieten. Mit dem im Mai auch vom Braunschweiger Verwaltungsgericht bestätigten Verbot stellt die Bundesministerin die Verbraucher- und Umweltanliegen über die Interessen von Industriekonzernen. 3.600 Hektar Anbaufläche des umstrittenen Gen-Maises des USKonzerns waren bundesweit bereits im Standortregister zur Aussaat für 2009 angemeldet. "Bundesministerin Aigner und die Bundesregierung sollten jetzt auch konsequenterweise im EU-Ministerrat die mögliche Zulassung von zwei neuen Genmaissorten verhindern" so Steffen Reese, Geschäftsführer von Naturland. "Über 70 Prozent der Verbraucher wollen keine Agro-Gentechnik in Lebensmitteln. Deswegen ist der Einsatz des Tollwood Festivals für Öko- Lebensmittel und gegen Agro-Gentechnik ein richtiger und wichtiger Schritt für mehr Umwelt- und Verbraucherschutz."
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |