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"Der mausähnliche Nager mit den rundlichen Ohren 'erahnt' offenbar schon im Juni, ob das Jahr ein gutes Jahr für die Bucheckern-Ernte ist oder nicht", so Radow. Bucheckern sind die Hauptnahrungsquelle für Siebenschläfer (Glis Glis). Mit den Samen frisst er sich seine Reserven an Winterspeck an und füttert den Nachwuchs. "Wachsen nur wenige Bucheckern, gibt es kaum Futter für den Nachwuchs und es kommen deshalb auch weniger Siebenschläfer auf die Welt", erklärt die Geschäftsführerin der Deutschen Wildtier Stiftung. Nach welchen Mechanismen und Zusammenhängen diese biologische Empfängnisverhütung funktioniert, ist längst nicht erforscht. Noch gibt der Siebenschläfer der Wissenschaft Rätsel auf. Mit ihrem Forschungspreis fördert die Deutsche Wildtier Stiftung deshalb eine Biologin, die über den Siebenschläfer forscht. Der Siebenschläfer gilt als bedroht. Mittlerweile gehört das knapp 100 Gramm schwere Tier mit dem buschigen Schwanz in Deutschland zu den geschützten Arten. "Eigentlich müsste der Siebenschläfer Langschläfer heißen", so Radow. "Denn er ist quasi gerade erst aus dem Winterschlaf erwacht." Von Anfang September bis in den Mai hinein hat das Nagetier geschlafen. "Auch jetzt lässt er sich tagsüber nur ungern blicken. Nachts wird er dann oft für einen Einbrecher gehalten, denn der kleine Kerl macht Lärm wie ein Großer", sagt die Geschäftsführerin. Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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