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Den Einfluss des Fernsehens am Abend nahmen Forscher der School of Medicine der University of Philadelphia www.med.upenn.edu unter die Lupe. Drei Jahre lang erhoben sie, wie 21.000 Erwachsene die zwei letzten Stunden vor dem Zubettgehen verbrachten. Das Fernsehen ist die bei weitem beliebteste Tätigkeit in dieser Tagesphase. Die Forscher stellten fest, dass das Fernsehen viele zum längeren Wachbleiben verleitet, ohne dass jedoch der Wecker frühmorgens später gestellt wird. Dem Körper wird somit Schlafenszeit entzogen, was auf Dauer nachweislich tagsüber die Aufmerksamkeit senkt und ein Gesundheitsrisiko darstellt. Weniger Fernsehen am Abend tut somit Körper und Psyche gut, so die Schlussfolgerung des Studienautors Mathias Basner. Was zu wenig Schlaf bewirken kann, zeigen Forscher der University of South Australia www.unisa.edu.au. Sie erhoben bei einer Schlaflabor-Untersuchung von 100 Erwachsenen, dass mehrere Nächte ohne ausreichend Schlaf den Appetit und auch die tatsächliche Nahrungsaufnahme verringern. Trotzdem stieg bei den Versuchsteilnehmern, denen man in den elf Tagen der Untersuchung wenig Schlaf gönnte, das Körpergewicht um durchschnittlich 1,30 Kilogramm. Studienleiter Siobhan Banks empfiehlt daher, nach nur kurzer Schlafdauer lieber öfters kleine Zwischenmahlzeiten mit wenig Fett und Zucker einzulegen. Doch nicht alle Ergebnisse fallen zugunsten der Langschläfer aus. Wer regelmäßig länger als acht Stunden schläft, hat nämlich auch höheres Risiko einer Diabetes-Erkrankung. Dasselbe gilt auch für Menschen, die oft weniger als fünf Stunden im Bett verbringen. Grund dafür sind die Probleme des Zuckerstoffwechsels im Umgang mit den Schlafgewohnheiten. Extremer Kurzschlaf erhöht die Wahrscheinlichkeit, bei vorliegenden Risikofaktoren an Diabetes zu erkranken, um den Faktor 1,24, während Langschläfer auf 1,48 kamen. Hinter dieser Forschung steht Jean-Louis Girardin vom New Yorker Downstate Medical Center www.downstate.edu . Auch seine Ergebnisse bestätigen den Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und zu kurzem Schlaf. (Ende) Aussender: pressetext.austria Redakteur: Johannes Pernsteiner email: pernsteiner@pressetext.com Tel. +43-1-81140-316
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