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![]() Weltweit suchen die Bergbauunternehmen nach dem begehrten Uran und beuten die wenigen Lagerstätten aus. In Ländern wie Kanada, USA oder Australien sind es meist die indigenen Völker in dünn besiedelten Gebieten, die darunter leiden. Da die Erze meist nur wenig des radioaktiven Schwermetalls enthalten, fallen große Mengen Abraum an. Dabei geraten Schwermetalle ins Grundwasser und Staub in die Luft. Eine Mischung, die giftig und oft genug auch radioaktiv ist. Viele, die in den Abbauregionen leben, sterben an Lungenkrebs. Auch in Afrika zeigt sich, wie Wirtschaftsinteressen über den Rechten von Ureinwohner stehen. Zum Beispiel in Arlit: Die Siedlung in der Wüste von Niger beherbergt die sechstgrößte Uranmine der Welt; eine weitere ist im Bau. Niger ist völlig vom Uranabbau abhängig, dessen Exporterlöse fast ein Drittel des Staatshaushalts ausmachen. Der Umgang mit dem Thema ist repressiv, unabhängige Informationen sind kaum zu bekommen. Nur mit Tricks gelang es Strahlenwissenschaftlern am Zoll vorbei einen Geigerzähler in das Gebiet zu bringen, um unabhängige Messungen vorzunehmen. Dabei zeigte sich, dass vor allem die arme Bevölkerung dort wohnte, wo die Strahlendosen extrem erhöht waren. Uran aus Arlit geht vor allem in die französischen KKWs, landet aber über die franzözische Staatsfirma Areva auch in deutschen Kraftwerken. Die ganze Geschichte finden Sie auf www.natur.de. Ansprechpartner in der Redaktion: Martin Rasper, Tel 089-45616-251; E-Mail: martin.rasper(ad)natur.de
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