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"Die Konkurrenzfähigkeit der Landwirte hängt nicht unbedingt von der Größe ihrer Betriebe ab. Vielmehr sind es die Rahmenbedingungen, die die Verhältnisse in der Landwirtschaft vorgeben und die Ausbeutung von Ressourcen verhindern", meint Manfred Schöpe, Experte für Agrarwirtschaft beim Institut für Wirtschaftsforschung ifo www.ifo.de, im Gespräch mit pressetext. So sind etwa Agrarsubventionen an Vorgaben geknüpft, die eine Ressourcenschonung vorsehen und ihre Ausbeutung unterbinden sollen. Es spiele aber eine Reihe von Faktoren mit, um die Wettbewerbsfähigkeit von Agrarwirtschaften international vergleichen zu können. "Deutschland verfügt seit der Wiedervereinigung über äußerst heterogene Strukturen. Besonders in Ostdeutschland können Landwirtschaftsbetriebe aufgrund der strukturellen Verhältnisse bestehen", erklärt Schöpe gegenüber pressetext. Fondsspezialisten zufolge können Privatinvestoren durch eine Geldanlage in Agrarlandfonds in den kommenden Jahren mit Gewinnen rechnen. Zwar seien die Bedingungen mit hohen Einstiegssummen und langen Kapitalbindungszeiten gegenüber anderen geschlossenen Fondsvarianten noch nicht optimal. Angesichts der zunehmenden Weltbevölkerung steige jedoch auch der Bedarf an Nahrungsmitteln und damit der Wert der Ackerböden. Diese werden vorerst bewirtschaftet und langfristig möglichst gewinnbringend weiterverkauft. Gleichzeitig schrumpft das weltweit nutzbare Anbaugebiet nach Einschätzung der UN um 20 Mio. Hektar jährlich durch Versteppung und Urbanisierung. Besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern dehnen sich Städte zulasten der Agrarflächen aus. Das geringere Angebot steigere zwar den kurzfristigen Wert der Kapitalanlagen. Langfristig wird ihre Wirtschaftlichkeit durch eine Ausbeutung von fruchtbaren Ackerböden jedoch in Frage gestellt. (Ende) Aussender: pressetext.deutschland Redakteur: Manuel Haglmüller email: haglmueller@pressetext.com Tel. +43-1-811-40-315
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