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| Gesund und selbstbestimmt | ||||||
| Erfolgreicher Verlauf der NRW-Verbraucherkonferenzen | ||||||
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"Wer als gleichberechtigter Partner am Gesundheitsmarkt teilnehmen will, muss z. B. die angebotenen Dienstleistungen hinsichtlich Qualität und Preis hinterfragen können", so Landesverbraucherminister Eckhard Uhlenberg. Er zog eine erfreuliche Bilanz der regionalen Verbraucherkonferenzen, die u. a. in Gladbeck, Bergisch-Gladbach und Leverkusen stattfanden. Sie hätten bezüglich der Resonanz die Erwartungen mehr als erfüllt und damit die Aktualität des Themas belegt.
Der demografische Wandel in Deutschland bringt große Herausforderungen auch im Gesundheitswesen mit sich. "Da Verbraucher hier oft unter (Zeit-)Druck Entscheidungen treffen müssen, ist Aufklärung, z. B. über die Rechte beim Arzt und im Krankenhaus, notwendig", so Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE. Für Verunsicherung sorgen auch die beim Arzt angebotenen individuellen und privat zu zahlenden Gesundheitsleistungen.
"Die Vielzahl von Entscheidungsmöglichkeiten überfordert besonders ältere Verbraucher", so Egon Backes, stellvertretender Vorsitzende der Landesseniorenvertretung. Dies gelte für die unterschiedlichen Informationsmöglichkeiten genauso wie für die verschiedenen Bezugsquellen von Medikamenten.
Unterstützt wurden die Initiatoren auf den Fachkonferenzen durch inhaltliche Beiträge der Verbraucherzentrale NRW sowie der Unabhängigen Patientenberatung. Die 24-seitige Broschüre "Gesund und selbstbestimmt" fasst die Inhalte der Verbraucherkonferenzen zusammen. Sie kann kostenlos unter www.verbraucher.org heruntergeladen werden.
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 Druckausgabe |