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Während Langstrecken wie heute auch in Zukunft von den Fluggesellschaften dominiert werden, holen etwa die Deutsche Bahn oder die französische SNCF besonders dank des Ausbaus bei Hochgeschwindigkeitszügen vornehmlich auf mittleren und kurzen Distanzen auf. So soll 2020 knapp die Hälfte der wichtigsten Strecken zwischen europäischen Metropolen und Handelszentren mit dem Zug schneller als mit dem Flugzeug zurückgelegt werden. Damit seien es in erster Linie Airlines, die von möglichen Kooperationen mit den Bahnbetreibern profitieren, wie sie der BCG zufolge zu erwarten sind. Anhand der Partnerschaften könnten die Fluggesellschaften versuchen, Reisende auf Langstrecken für sich zu gewinnen. Dem entgegen haben die Airlines bei verschiedenen Mittelstrecken zwischen Metropolen wie etwa auf der Strecke Frankfurt-Köln bereits jetzt das Nachsehen. Angesichts der ICE-Dominanz verzichten viele Gesellschaften auf ein entsprechendes Angebot. Ähnlich könnte sich die Situation zugunsten der Bahnen zwischen anderen europäischen Großstädten entwickeln. Dabei seien jene Strecken aufgrund der hohen Reisenachfrage sowie der vergleichsweise kurzen Distanzen für die Airlines bislang äußerst profitabel. Nehmen Verdrängungsprozess und Wettbewerb weiter zu, dürften sie zu Kooperationen drängen. Somit sei in unterschiedlichen Netzwerken künftig eine Zusammenarbeit internationaler Fluggesellschaften mit Bahnbetrieben denkbar. (Ende) Aussender: pressetext.deutschland Redakteur: Manuel Haglmüller email: haglmueller@pressetext.com Tel. +43-1-811-40-315
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