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![]() Wie seinerzeit Fjodor M. Dostojewskij in seinem berühmten Roman "Der Spieler" von 1866 vor allem die seelischen Abgründe des Gewinnens und Verlierens beim trügerischen Glücksspiel ausleuchtete - eine Leidenschaft, die den Schriftsteller selbst ins Unglück zu stürzen drohte -, so legt auch Klaus F. Schmidt schonungslos seine Befindlichkeiten offen. Wie ein Drogensüchtiger konnte er nicht aufhören, dem Kick hinterherzulaufen. Tausender um Tausender wurde in Jetons umgewechselt, die wie bunte Pillen und Glasperlen das schnelle Glück vortäuschten. 364.000 Mark hatte er an einem einzigen Abend getauscht und fast 70.000 Mark als Trinkgeld in die Taschen der Casino-Angestellten gesteckt. Der einst so gewiefte Geschäftsmann, der fast aus dem Nichts ein Millionenunternehmen mit aufgebaut hatte, ließ sich von Spielbank-Direktoren umschmeicheln, übernachtete im Wohnmobil auf dem Casino-Parkplatz, belog Freunde und Familie und verlor im Laufe weniger Jahre mehrere Millionen. Alles nur ein Spiel? ![]() Aber genauso spannend ist die Frage, wie sehr der Staat eigentlich von der Krankheit der Glücksspielsüchtigen profitiert, oder ob hier überhaupt von einer Sucht im strengen Sinne gesprochen werden kann. In einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Studie konnten Hirnforscher wichtige Hinweise dafür finden, dass das individuelle Suchtrisiko auch von den Genen mitbestimmt wird. So konnte gezeigt werden, dass genetische Varianten das Belohnungssystem im menschlichen Gehirn und damit auch das Verhalten beeinflussen. Klaus F. Schmidt hat seinen Prozess zwar verloren, doch kämpft er noch immer gegen die Ausnutzung der Glücksspielsucht durch die staatlichen Casinos. Mit seinem Buch und seiner Internet-Seite www.nichts-geht-mehr.info wendet er sich eindringlich nicht nur an Betroffene, sondern an alle, die wissen wollen, wie es ist, wenn das ganze Leben aufs Spiel gesetzt wird. Erscheinungstermin des Buches ist der 12. März 2009. Nominiert für den Deutschen Biographiepreis 2010! * Mehr zum Buch "Nichts geht mehr. Vom Sodastream-Multimillionär zum Hartz IV-Empfänger" ... * Mehr zum Autor Klaus F. Schmidt ... Klaus F. Schmidt Nichts geht mehr Vom Sodastream-Multimillionär zum Hartz IV-Empfänger Mankau Verlag, 1. Aufl. 12. März 2009 12,95 € (D) / 13,40 € (A), Broschur 14 x 21 cm, 213 Seiten ISBN 978-3-938396-28-5 Presseanfragen richten Sie bitte an: Mankau Verlag Bücher, die den Horizont erweitern... Inh.: Dipl.-Volkswirt Raphael Mankau Postfach 13 22, 82413 Murnau Tel. (0 88 41) 62 77 69-0, Fax -6 E-Post: kontakt@mankau-verlag.de Im Netz: www.mankau-verlag.de Unser Diskussionsforum: www.mankau-verlag.de/forum.php Unser Tipp: Kennen Sie schon unseren (kostenlosen) elektronischen Rundbrief? Jetzt eintragen: www.mankau-verlag.de/newsletter.html. Damit werden Sie stets über Neuerscheinungen, Rabatte und Bücher-Verlosungen informiert.
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