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"Das Buch ist nicht nur ein faszinierender Bildband über den scheuen Schreiadler, sondern auch ein Hilferuf für unsere bedrohteste Greifvogelart", sagt Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Schreiadler, auch Pommernadler genannt, ist ein Zugvogel, der im Sommer in Deutschland brütet und seine Jungen aufzieht. Doch geeignete Brutwälder und Wiesengebiete für die Jagd auf Amphibien und Kleinsäuger gehen immer weiter verloren. "Die Zahl der Brutpaare ist in Deutschland auf rund 100 geschrumpft und der Lebensraum des Schreiadlers hat sich auf Vorpommern und das nördliche Brandenburg reduziert", erläutert die Stiftung. Die Deutsche Wildtier Stiftung widmet sich gemeinsam mit Partnern seit langem dem Schreiadler. Dabei steht der Schutz von Brutwäldern und Nahrungshabitaten als wichtigste Maßnahme im Vordergrund. Zusätzlich werden die Zugwege erforscht, indem einzelne Vögel mit GPS Sendern ausgestattet werden. Ergänzt werden die Aktivitäten durch das Jungvogelmanagement: Dabei wird der zweitgeborene Jungvogel dem Nest entnommen, bevor ihn sein Geschwistervogel tötet. Sobald der Aggressionstrieb der Jungvögel erloschen ist, kehrt er zurück in den Horst. Schon bald sind die wunderschönen Vögel von ihrem gefährlichen Weg aus Afrika zurück in Europa. Peter Wernicke freut sich auf ihre Rückkehr im April und hofft, dass der beeindruckende Vogel auch in Deutschland eine Überlebenschance bekommt. Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de Pressekontakt Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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