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Diese Zahlen zeigen, dass die Käfighalter die Übergangsfristen über Gebühr ausnutzen. "Nach dem Willen des Gesetzgebers hätte zum Anfang des Jahres mit der herkömmlichen Käfighaltung Schluss sein müssen", kommentiert Mahi Klosterhalfen, Vizepräsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt. "Nur in Ausnahmefällen sollte es Übergangsfristen bis Ende 2009 geben. Aber wie so oft werden in der Massentierhaltung Ausnahmen zur Regel", so Klosterhalfen weiter. Auch wenn ein stärkerer Rückgang der Käfighaltung erfreulich gewesen wäre, hält die Stiftung an ihrem Ziel fest, den Anteil der Käfighaltung in Deutschland bis zum Jahr 2012 in den einstelligen Prozentbereich zu drücken. Bis Ende 2009 dürfen endgültig keine Hennen mehr in herkömmlichen Käfigen gehalten werden. Und dass die sogenannte "Kleingruppenhaltung", die momentan nur auf einen Anteil von 2,3% kommt, erfolglos bleiben wird, zeichnet sich bereits ab: "Alle großen Supermarktketten außer Metro Cash & Carry haben beschlossen, den Verkauf von Käfigeiern inklusive Kleingruppenware kurz- bis mittelfristig zu beenden", freut sich Mahi Klosterhalfen. "Und auch bei den versteckten Eiern, die man in Nudeln, Keksen oder Kuchen findet, kommt der Markt gerade in Bewegung", so Klosterhalfen weiter. "Und daran können letztendlich auch die Verzögerungstaktiken der Käfighalter nichts ändern." Kontakt: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt Mahi Klosterhalfen Schoelerpark 5 10715 Berlin Tel: 0178 - 46 46 244 Web: albert-schweitzer-stiftung.de
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