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Besonders gefährdet sind der Studie zufolge Kinder mit allergischen Elternteilen. Außerdem zeigte sich auch ein Zusammenhang der Allergie zum sozialen Status der Familien. "Kinder aus Familien mit höherem Status sind häufiger von Heuschnupfen und Asthma betroffen. Das könnte damit zu tun haben, dass ein höherer Bildungsstand der Eltern in der Regel zu weniger Kindern, zu mehr Hygiene und damit zu geringerer Infektionshäufigkeit führt", erklärt der Bochumer Allergologe. Je öfter Kinder jedoch Infektionen ausgesetzt sind, desto geringer sei die Allergiengefahr. "Jüngere Geschwister sind aus diesem Grund oft besser gegen Allergien geschützt als Erstgeborene oder Einzelkinder", so Bufe. Da Kinder gegenüber Auslösern von Allergien besonders empfindlich sind, raten Experten zu Vorsichtsmaßnahmen von klein auf. "Die wichtigste Prävention bei Babys ist ein mindestens viermonatiges Stillen. Frühestens im fünften Monat soll die Beikost beginnen", betont Marita Völker-Albert, Pressesprecherin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, gegenüber pressetext. Auch wenn die Mutter Allergikerin ist, enthält ihre Milch für das Immunsystem wichtige abwehrstärkende Substanzen. "Falls Stillen nicht möglich ist, eignet sich auch spezielle, wenig allergen wirkende Säuglingsnahrung." Weiters soll der Kontakt mit Zigarettenrauch sowie Katzen, Kaninchen oder Meerschweinchen vermieden werden. Hausstaubmilben als Allergieauslöser begegnet man am besten durch erhöhte Sauberkeit und durch den Verzicht auf Teppichböden, so die Gesundheitsexpertin. Informationen für Eltern bietet die Seite www.kindergesundheit-info.de. (Ende) Aussender: pressetext.deutschland Redakteur: Johannes Pernsteiner email: pernsteiner@pressetext.com Tel. +43-1-81140-316
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