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Im Jahr 2008 war die Feinstaubbelastung - wie schon 2007 - vergleichsweise gering. "Dafür sorgte vor allem die günstige Wetterlage, bei der windschwache Hochdruckgebiete selten auftraten, Gewitter und Starkregen dafür aber umso häufiger waren", sagt Andreas Troge, Präsident des UBA. "Für eine generelle Entwarnung ist die Belastung an vielen Stellen noch viel zu hoch, trotz der positiven Tendenz. Wir müssen die Belastung weiter senken, um in gesunder Luft leben zu können", so Troge weiter. An rund der Hälfte der verkehrsbelasteten Messstationen lagen auch die NO2-Jahresmittelwerte über dem ab 2010 einzuhaltenden Grenzwert von 40 µg/m3. Bliebe diese Belastung auch in den kommenden Jahren erhalten, so würde es im städtischen verkehrsnahen Bereich ab 2010 zu Überschreitungen des dann verbindlich einzuhaltenden NO2-Grenzwertes für das Jahresmittel kommen. NO2 entsteht bei Verbrennungsvorgängen in Industrie, Haushalten oder im Verkehr. Dieser Stoff ist für die Atemwege schädlich. Die vorläufige Auswertung der Luftqualitätswerte des Jahres 2008, auch im Vergleich zu den Vorjahren, steht unter www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/mysql_medien.php?anfrage=Kennummer&Suchwort=3596 im Internet. Aktuelle Luftqualitätsdaten im Internet: www.env-it.de/umweltbundesamt/luftdaten/index.html Dessau-Roßlau, 21.01.2009
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