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Den Baum dort zu entsorgen, wo er herkommt - aus dem Wald - ist keine gute Idee: Denn was für den einen die Rückführung in den natürlichen Kreislauf ist, ist für den anderen eine Ordnungswidrigkeit, die geahndet wird. Schließlich brauchen die Bäume eine lange Zeit, um zu verrotten. Besser ist es, die Bäume von den lokalen Abfallbetrieben abholen zu lassen. Die zentralen Sammeltermine, die meist Mitte Januar stattfinden, können dort erfragt werden. Auch lokale Sammelstellen nehmen Weihnachtsbäume entgegen. Wichtig ist es, den Baum vorher gründlich abzuplündern. Besonders das häufig verwendete bleihaltige Lametta sowie mit Dekorationsspray behandelte Zweige sind nicht für die Kompostierung in den Abfallbetrieben geeignet. Als Alternative besteht die Möglichkeit, den Baum für eigene Zwecke zu verwenden, z.B. um Beete abzudecken, zum Verfeuern oder als Material für den eigenen Komposthaufen. Wer sich für einen Baum mit Wurzeln entschieden hat, sollte diesen nicht sofort wieder nach draußen stellen. Durch die warme Zimmertemperatur wird der Baum nämlich innerhalb kürzester Zeit aus seiner Winterruhe geweckt - der Saftstrom wird aktiviert und es kann sogar zu einem Austrieb kommen. Aus diesem Grund muss der Baum langsam wieder an die Außentemperaturen gewöhnt werden. Dazu kann er für einige Tage im Treppenhaus oder in einer nicht zu kalten Garage zwischengelagert werden.
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