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Chancen sehen nach Angaben der photovoltaik viele Anbieter etwa im Umstieg auf Dachanlagen, die mit dem neuen Gesetz stärker gefördert werden. Außerdem gibt es in Spanien eine gesetzlich verankerte Installationspflicht, die kleinere Dachanlagen auf neuen großen Bürokomplexen, Lagerräumen, Supermärkten oder öffentlichen Gebäuden vorschreibt. Diese Regelung kam bislang kaum zum Tragen, da großflächige Solarparks in Südspanien wegen der hohen Einspeisevergütung attraktiver waren. Nun könnte der Umstieg von Freiflächen- zu Dachanlagen auch für die deutschen Unternehmen zu einer rentablen Alternative werden. BSW-Geschäftsführer Körnig bestätigt die Chancen im Marktsegment Dachanlagen in Spanien. Auch Florian Schmidt von EuPD Research rechnet damit, dass sich in Spanien für Anbieter von Finanzierungsprodukten im kleineren und mittleren Aufdachbereich neue Chancen bieten, "da viele ausländische Investoren sich vor dem Hintergrund der Finanzkrise aus dem spanischen PV-Projektgeschäft zurückgezogen haben." Seit Ende September 2008 wird in Spanien eine neue, deutlich geringere Einspeisevergütung für große Photovoltaik-Anlagen gezahlt. Kurz zuvor nahmen viele Projektierer noch ihre großen Freiflächenanlagen in Betrieb. Allein neun Solarparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 200 Megawatt gingen im August und September ans Netz. Die Branchenverbände erwarten, dass Spanien in diesem Jahr Platz zwei hinter Deutschland bei der neu installierten Solarstromleistung einnehmen wird, berichtet die photovoltaik. Einige Solarexperten gehen sogar davon aus, dass der spanische Markt 2008 den deutschen Markt überholen wird. Deutsche Unternehmen waren dabei in den vergangenen Jahren äußerst aktiv auf dem spanischen Markt. Das Land galt seit dem Einsetzen des Booms als wichtiger Exportmarkt. Der BSW-Solar schätzt, dass das Auslandsgeschäft deutscher Firmen 2008 auf 3,2 Milliarden Euro steigen wird. Davon dürften etwa 40 Prozent auf Spanien entfallen. Die Hoffnung auf wieder steigende Renditen auf dem spanischen Markt könnte sich ab 2011 realisieren, berichtet das B2B-Fachmagazin. Dann steht eine Revision seitens der Regierung für ihren Erneuerbare-Energien-Plan für den Zeitraum 2011 bis 2020 an. Hinweis für die Redaktionen: Der komplette Artikel kann bei Iris Kampf, Tel. 030/72 62 96-454, angefordert werden. Auf www.photovoltaik.eu finden Sie auch eine Tabelle zu den Exportumsätzen der wichtigsten deutschen Unternehmen. Für Rückfragen: Redaktion photovoltaik Zinnowitzer Straße 1 10115 Berlin Tel.: 030/72 62 96-303 E-Mail: diana.schaal@solarpraxis.de Über die photovoltaik Die B2B-Zeitschrift "photovoltaik - Das Magazin für Profis" aus der Verlagsgemeinschaft Solarpraxis AG und Gentner Verlag wendet sich ausschließlich an Fachleute und Entscheider in der stark boomenden Solarstrom-Branche. Es deckt alle Themen rund um den Solarstrom ab. Neben Analysen, Berichten und Bewertungen zu neuen Verfahren, Methoden und Produkten gibt es ergänzend prägnante Kommentare zu relevanten Entwicklungen innerhalb sowie außerhalb der Branche. Kompakte Marktübersichten helfen dem Profi dabei, den Überblick zu behalten. Internet: www.photovoltaik.eu
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