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Allein die Vorstellung ist erschreckend: Beim Stopfen wird Gänsen zwei bis drei Mal täglich ein 50 Zentimeter langes und bis in den Magen reichendes Rohr durch die Speiseröhre eingeführt. Durch das Rohr wird Nahrung in die Tiere gezwungen, damit sie verfetten und eine stark vergrößerte Leber ausbilden. In 14 europäischen Ländern - darunter Deutschland - ist diese Quälerei verboten, aber trotzdem stammt ein beachtlicher Teil der Gänse und Enten in den Kühltruhen unserer Supermärkte aus der Stopfleberhaltung in Ungarn oder Frankreich. Verbraucherinnen und Verbraucher können es vermeiden, mit ihrem Einkauf die qualvolle Enten- und Gänsestopfmast zu unterstützen. Erste Wahl sollte dabei Bio-Fleisch sein, denn diese Tiere wurden zudem artgerecht gehalten. Für den Kauf von konventionellem Gänse- und Entenfleisch rät Vier Pfoten: - kein Fleisch von Gänsen oder Enten aus Ungarn, Frankreich oder Belgien kaufen. Woher es kommt erkennt man an der so genannten EWG-Nummer, deren erste Zeichen der Länderkennung, z.B. "HU" für Ungarn, entsprechen (Genaueres zur EWG-Nummer unter www.vier-pfoten.de) - Hände weg von Gänsen oder Enten, die ohne Innereien angeboten werden - Verzicht auf Produkte aus Gänse- oder Entenleber - auch unverpacktes Gänse- und Entenfleisch auf Bauernmärkten kommt nicht unbedingt aus Deutschland, deswegen: Nachfragen und bei Zweifel das Fleisch lieber nicht kaufen Ausführliche Informationen über die Stopfleber-Kampagne der Vier Pfoten finden Sie unter www.vier-pfoten.de . Dort sind auch Einzelhandelsketten genannt, die bereit oder nicht bereit sind, das Fleisch von Stopfleberproduzenten auszulisten.
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