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In Wahrheit ist der der Irakkrieg ein Krieg um Öl. Würden im Irak nur Bananen wachsen, wäre dort kein einziger amerikanischer Soldat. Nie in den letzten Jahrzehnten war die Kluft zwischen arm und reich in den USA so riesig wie unter Präsident Bush. Millionen Amerikaner haben weder Kranken- noch Altersversicherung. Und zurzeit verlieren jeden Tag 13.000 US-Familien ihr Haus durch die Immobilienkrise, welche die Regierung Bush taten- und hilflos anwachsen ließ. Das Platzen der Blase des US-Pumpkapitalismus stieß Millionen US-Bürger in Armut und Verzweiflung. Nur ein Ziel hat Bush erreicht: Die Reichen wurden immer reicher. In dieser Woche jedoch erhielt die Hoffnung ein neues Gesicht: Barack Obama, der erste dunkelhäutige US-Präsident - ein Hoffnungsträger für die ganze Welt. Erleichterung von Peking über Moskau bis Berlin und Paris und Jubel in Afrika über den ersten US-Präsidenten mit afrikanischen Wurzeln. Von Bush zu Obama: Welch ein Wandel. Die Amerikaner haben demokratische Reife und Lust auf Zukunft demonstriert wie schon so oft in ihrer Geschichte. Obamas Bereitschaft, mit Amerikas Gegnern zu reden statt zu schießen, eröffnet neue Chancen für eine friedlichere Welt. Sein Sieg ist ein Sieg der großen US-Zivilbewegungen der letzten 200 Jahre: Ein Sieg der Schwarzen, ein Sieg der Arbeiter, der Friedensbewegung, der Umweltbewegung, der Schwulen und der Frauen. Ob aus diesem Sieg eine neue Politik wird, entscheidet sich daran, ob er diese Gruppen in seine Politik einbezieht. Außenpolitisch sucht Obama den fairen Ausgleich mit Moskau und Peking statt der bisherigen Angeber-Politik des Vorgängers. Und er will als begabter Kommunikator die Europäer in seine Entscheidungen mit einbeziehen. Europa hat mit Obama endlich einen Partner beim Klimaschutz. Bush war nur Bremser. Doch der Neue hat den Klimawandel zum "wichtigsten Problem der Menschheit im 21. Jahrhundert" erklärt. Sein Klimaberater heißt Al Gore. Obama hat bereits ein 160 Milliarden-Dollar-Programm für Erneuerbare Energien angekündigt. Sein jüngstes Buch hat den bezeichnenden Titel "Hoffnung wagen". US-Medien spekulieren über die Schaffung eines neuen Superministeriums für Umwelt und Energie mit Al Gore als Minister. Sollte Barack Obama Al Gore zum Minister machen, hätte Al Gore es in der Hand, seine Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Der Friedensnobelpreisträger Al Gore wiederum hatte mitten im Wahlkampf eine vehemente Rede für Klimaschutz und Energiewende gehalten, in der sich dafür ausgesprochen hatte, bereits in 10 Jahren die amerikanische Stromversorgung zu 100% auf Erneuerbare Energien umzustellen. Am 04. November 2008 haben die Amerikaner Geschichte geschrieben. Quelle:© Franz Alt 2008
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