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Im Stadtwald Brilon wird mit Hilfe einer Spende der Krombacher Brauerei, die Renaturierung im Quellbereich der Bieber, eines Nebenbaches der Möhne, gefördert. Die dortigen Fichtenbestände wurden teilweise vom Orkan "Kyrill" umgeworfen. Dort wird nun ein standortgerechter Laubmischwald gepflanzt. Ziel der Renaturierung ist es, dass die Wassertemperatur im Bach steigt und damit die Zahl der Kleinlebewesen sowie deren Nahrungsangebot. Damit kehren auch Fische in den Bach zurück. Die Qualität des Bachwassers wird sich verbessern. Aber auch für den Besucher wird der Wald wieder offener, vielfältiger und artenreicher erlebbar. Am 4.11.2008 konnten der Geschäftsführer der Stiftung Wald in Not, Dr. Christoph Abs, und Dr. Franz-Josef Weihrauch, von der Krombacher Brauerei, gemeinsam mit dem Briloner Bürgermeister Franz Schrewe sowie dem Leiter des Stadtforstamtes, Dr. Gerrit Bub, und seinen Mitarbeitern das Projekt vorstellen. Auch an der Neyetalsperre werden aus den Spenden der Krombacher Brauerei Bäume gepflanzt. Die Neyetalsperre dient der Stadt Remscheid zur Trinkwasserversorgung. Im Wald an der Neyetalsperre hatte der Orkan "Kyrill" Schäden hinterlassen. Teile der Schadflächen sollen mit Edellaubhölzern bepflanzt werden. Die restlichen Flächen werden der natürlichen Sukzession überlassen. Gemeinsam mit rd. 30 Schülern der 7. Klasse der Realschule Wipperfürth pflanzten Dr. Franz-Josef Weihrauch (Krombacher Brauerei) und Dr. Christoph Abs (Stiftung Wald in Not) am 6.11. erste Bäume. An der Pflanzaktion beteiligte sich die stellvertretende Landrätin des Oberbergischen Kreises, Ursula Mahler, und die Vorsitzende des Umweltausschusses der Stadt Remscheid, Susanne Fiedler, sowie der Landtagsabgeordnete, Peter Biesenbach. Erfreulicher Weise waren weitere Vertreter aus Politik und Verbänden erschienen und unterstützten die Schüler bei der Pflanzung der Bäume. Der Leiter des Stadtforstamtes Remscheid, Markus Wolff, erläuterte die Maßnahme, die auch dazu dienen soll, die Qualität des Trinkwassers der Neyetalsperre zu erhalten und zu verbessern. An Stelle der vom Sturm geworfenen Fichtenbeständen soll ein standortgerechter Mischwald entstehen. Dieses Ziel ist aber nur zu erreichen, wenn die Wiederaufforstung mit Laubhölzern auch von den Bemühungen der Jäger begleitet wird, das Rehwild intensiv zu bejagen. Dr. Franz-Josef Weihrauch wies darauf hin, dass die Krombacher Brauerei mit den Projekten in Brilon und an der Neyetalsperre ihr bisheriges Umweltengagement erweitert. Seit 2002 engagiert sich die Brauerei gemeinsam mit dem WWF beim Schutz des Regenwaldes in Zentralafrika. Die Kooperation mit der Stiftung Wald in Not soll diese Naturschutzaktivitäten um Projekte in der Heimatregion der Brauerei, ergänzen.
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