Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Von den sechs Arbeitsgruppen beschäftigte sich eine einzige mit derartigen Themen. Die übrigen behandelten Probleme wie: "Entscheidungsblockaden", "Ethik" sowie "Transparenz und Glaubwürdigkeit". "Man konnte den Eindruck gewinnen, dass das Endlager auf jeden Fall gebaut wird, unabhängig davon, ob ein entsprechender Sicherheitsnachweis erbracht werden kann. Die wichtigste Frage ist wohl: Wie lässt es sich politisch durchsetzen?" so Buchner. Obwohl im Symposium immer wieder auf die Notwendigkeit hingewiesen wurde, auch andere Standorte als nur Gorleben zu untersuchen, wehrt sich die Atomwirtschaft gegen weitere Erkundigungen. Dabei ist die Eignung von Gorleben alles andere als sicher. Prof. Dr. Buchner, der Bundesvorsitzende der Ökodemokraten, weist darauf hin, dass das Deckgestein in der nächsten Eiszeit zerstört werden kann. Dann wird die gesamte Radioaktivität freigesetzt, weil das Salz, in dem der Atommüll gelagert ist, vom Regen ausgewaschen wird. Außerdem ist die Reinheit des Salzes nicht ausreichend untersucht. Bestimmte Einschlüsse würden bei den hohen Temperaturen unter dem Einfluss der Radioaktivität gefährliche chemische Reaktionen hervorrufen. Deshalb warnt Buchner: "Die Festlegung auf Gorleben zum jetzigen Zeitpunkt wäre unverantwortbar gegenüber den künftigen Generationen." Ökologisch-Demokratische Partei Der Bundesvorsitzende Prof. Dr. Klaus Buchner Neckarstr. 27-29, 55118 Mainz Tel.: 06131 / 67 98 20, Fax 06131 / 67 98 15 e-Post klaus.buchner@oedp.de www.oedp.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |