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"Der Trend zu Green Fashion und ethischem Kaufverhalten auch bei Kleidung ist unübersehbar. Bewusster Konsum beschränkt sich nicht länger nur auf Lebensmittel. Da lag es nahe, die Präsentation des Segmentes Textil auf der Weltleitmesse für Bio-Produkte neu zu konzipieren. Internationale Kunden hinterfragen immer stärker die Herkunft und Produktionsbedingungen ihrer Kleidung. Sie wollen - so Experten - Stil mit gutem Gewissen verknüpfen und haben dabei hohe Erwartungen an das Design. Wir freuen uns, Herstellern und Fachbesuchern zur BioFach 2009 eine entsprechende Plattform anzubieten", erklärt Udo Funke, Projektleiter BioFach und Vivaness bei der NürnbergMesse. In stilvollem Ambiente lädt die Lounge der Textil-Area zum Kommunizieren, Diskutieren und Kontaktieren. Spezielle Vorträge im Rahmen des BioFach-Kongresses informieren über aktuelle Entwicklungen im Marktsegment Öko-Fashion. Zukunftsmarkt Green Fashion Mode, die im Einklang mit der Natur und Ressourcen schonend produziert wird, hat beste Marktchancen. Die amerikanische Lobbygruppe für Bio-Baumwolle, Organic Exchange, Oakland, prognostizierte allein dem Einzelhandel für die Jahre 2005 bis 2008 einen Anstieg des Umsatzes mit Produkten aus Organic Cotton von 583 Mio. auf 2,5 Mrd. US-Dollar, so das deutsche Marktforschungsunternehmen Zukunftsinstitut in seiner Studie zur Zielgruppe Lohas. 65 % der Verbraucher achten vor allem darauf, ob das Kleidungsstück gefällt, immerhin ein Drittel der im Kundenmonitor Socialwear 2006 des Frankfurter Fach-Magazins Textilwirtschaft befragten Kunden informieren sich zumindest gelegentlich beim Kauf, ob es sich um Ethical Fashion handelt, und wollen in Zukunft mehr auf Nachhaltigkeit auch in der Mode achten. Top-Herkunftsregionen für Bio-Baumwolle: Türkei und Indien Organic Exchange geht von einer weltweiten Abnahmemenge für Bio-Baumwolle von knapp 100.000 t im Jahr 2010 aus. Das entspricht einem Anteil von 0,4 % an den weltweiten Ernteerträgen von Baumwolle, die Experten zufolge bei etwa 25 Mio. t liegen. Nach Angaben des deutschen Greenpeace Magazins stammen 40 % der Bio-Baumwolle aus der Türkei, 32 % aus Indien, gefolgt von China (7,7 %), Peru (3,5 %) und Uganda (3,1 %). Bis 2010 sollen die Umsätze mit Bio-Baumwolle weltweit auf 6,8 Mrd. US-Dollar steigen. Stets aktuelle Produktinformationen der Unternehmen unter: www.ask-BioFach.de
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