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![]() Auch das Banken-Rettungsprogramm der US-Regierung wird die Supermacht USA nicht vor einer Rezession bewahren. Zwar sieht dieses Programm staatliche Mehrausgaben von bis zu 700 Milliarden US-Dollar vor. Doch die sollen nicht in Arbeit schaffende Infrastrukturinvestitionen fließen, sondern allenfalls das Vertrauen in das Finanzsystem des Landes wiederbeleben. Dabei gibt die Regierung Geld aus, das sie nicht hat, sondern sich von ausländischen Anlegern leihen muss, weil die eigene Wirtschaft und Bevölkerung schon seit langem keine Ersparnisse mehr bilden. Obendrein räumt sie mit dem Gesetz den Bürgern auch noch Steuererleichterungen von 150 Milliarden Dollar ein. Damit verzichtet die Regierung auf Einnahmen, die der - teilweisen - Eigenfinanzierung des Rettungspakets hätten dienen können. Um die Zustimmung der Mehrheit des Repräsentantenhauses zu dem Gesetz zu erreichen, konnte offenbar jeder Abgeordnete sein - ansonsten aussichtsloses - Lieblingsprojekt in das Rettungspaket einbringen. So wurde aus dem dreieinhalb Seiten langen Gesetzentwurf des US-Finanzministeriums ein 450 Seiten langes Gesetz, das auch so sachferne Dinge enthält wie die Gleichstellung von mentalen mit anderen, physischen Krankheiten in der Krankenversicherung. Der US-Gesetzgeber folgt damit offenbar dem Vorbild von Bankern, die mit verantwortungslosem Geschäftsgebahren die Krise erst ausgelöst haben. Unter solchen Umständen sollte jeder Anleger gründlich überlegen, ob US-Staatsanleihen noch eine solide und sinnvolle Investition darstellen. Viele europäische Banker sind dagegen offenbar einer Neigung anheim gefallen, die sie sonst in unruhigen Zeiten gern dem breiten Publikum zuschreiben: Panik. Statt - wie sonst üblich - einander kurzfristig Geld auszuleihen, legen sie überschüssige Mittel lieber - unter Zinsverzicht - bei der Zentralbank an. Mit dieser Haltung können die Banken noch manchen Konkurrenten und andere Unternehmen in die Zahlungsunfähigkeit treiben. Und wenn doch einmal Kredit gewährt wird, dann muss - wie im Falle der Hypo Real Estate AG - schon der Staat als Bürge beispringen. ![]() In der deutschen Presse wird Köhlers Buch hoch gelobt. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat es als eines der vier "besten Bücher zum Thema" Finanzkrise empfohlen: "(...) Der deutsche Journalist zeichnet die Entwicklung der Finanzkrise anekdotenreich und spannend nach, so dass auch Laien verstehen, wo die Finanzkrise eigentlich herkam (...)." "Kompakt und schnörkellos schildert Wolfgang Köhler, wie es zu einer der größten Finanzkrisen der jüngeren Geschichte kommen konnte." Manager Magazin "... exzellentes, äußerst lesbares Buch .." Der Standard "Wer eine klare, verständliche Darstellung sucht, wie alles entstanden ist, der sollte zu 'Wall Street Panik' greifen ..." Handelsblatt "Eine hoch aktuelle und umfassende Analyse der jüngsten Krise auf dem internationalen Kapitalmarkt, gespickt mit brisanten Details, kenntnisreich eingeordnet in die Zusammenhänge der globalen Ökonomie. Dieses Buch trägt dazu bei, die Ursachen der Finanzkrise und deren Konsequenzen einem breiten Publikum verständlich zu machen." Konrad Handschuch, Ressortleiter Politik + Weltwirtschaft der "WirtschaftsWoche" "Ein spannendes Buch. Ein lehrreiches Buch. Wolfgang Köhler gelingt es, die Hintergründe der Immobilien- und Finanzmarktkrise so auszuleuchten, dass auch der Laie versteht, wie es zu den gewaltigen Erschütterungen der internationalen Bankenwelt kommen konnte. Komplexe Materie - aber packend und anschaulich präsentiert." Peter Ludäscher, Leiter der Wirtschaftsredaktion des "Südkurier" Wolfgang Köhler WALL STREET PANIK - Banken außer Kontrolle Wie Kredithaie die Weltkonjunktur ins Wanken bringen Mankau Verlag , 1. Aufl. 2008 18,95 Euro, Hardcover mit Schutzumschlag 13,5 x 21,5 cm, 206 S. ISBN 978-3-938396-21-6 Mehr zum Buch "Wall Street Panik" ... Mehr über Wolfgang Köhler ... Zum neuen Diskussionsforum mit Wolfgang Köhler ... Presseanfragen richten Sie bitte an: Mankau Verlag Bücher, die den Horizont erweitern... Inh.: Dipl.-Volkswirt Raphael Mankau Postfach 13 22, 82413 Murnau Tel. (0 88 41) 62 77 69-0, Fax -6 E-Post: kontakt@mankau-verlag.de Im Netz: www.mankau-verlag.de Unser Diskussionsforum: www.mankau-verlag.de/forum.php Unser Tipp: Kennen Sie schon unseren (kostenlosen) elektronischen Rundbrief? Jetzt eintragen: www.mankau-verlag.de/newsletter.html. Damit werden Sie stets über Neuerscheinungen, Rabatte und Bücher-Verlosungen informiert.
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