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Dr. Dieter Martin von der Deutschen Wildtier Stiftung: "Gegen eine ganzjährige Vogelfütterung ist nichts einzuwenden, solange Sie artgerecht füttern!" Gerade Spatzen sind auf menschliche Futterhilfe angewiesen. Bei der Futtersuche sollten die kleinen Gäste auch jetzt im Herbst keine leeren Tische vorfinden. "Altes Brot und salzige Essensreste gehören definitiv nicht ins Vogelmenü", warnt Dr. Martin. "Brot quillt im Vogelmagen auf und kann zu schmerzhaften Magenverstimmungen führen, exotische Gewürze und Salz können schon in kleinen Mengen zum Tod führen." Zur perfekten Vogel-Mahlzeit gehört im Winter kein Wasser! "Denn es kann passieren, dass die Vögel darin baden und dann erfrieren, weil die Federn bei eisigen Temperaturen nicht schnell genug wieder trocken sind." Die perfekte Körnerbude und ihre Gästeliste: Körnerfresser wie Finken, Spatzen und der Zeisig lieben Sonnenblumenkerne und Hanf, kleingehackte Haselnüsse, Walnüsse und Bucheckern, die Fruchtstände von Hirse, Mohn, Lein, Disteln und Kletten, Vergissmeinnicht, Beifuß, Knöterich und Gräser. Weichfresser wie Amsel, Singdrossel und Rotkehlchen bevorzugen getrocknete Beeren von Holunder, Eberesche, Hagebutten, Liguster, Weißdorn, Pfaffenhütchen sowie Äpfel und Birnen.
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