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"In Italien gibt es bisher kein Projekt dieser Größenordnung," bestätigt der Hauptgeschäftsführer Fabio Terragni. "Anstatt Finanzmittel für Umweltzwecke auf eine Vielzahl von Initiativen zu verteilen, haben wir es hier mit einer Investition zu tun, die teilweise vorhandene Strukturen nutzt und 40 Gemeinden in sechs Provinzen zugute kommt." Tatsächlich sollen über 60 Prozent der Strecke aus bereits vorhandenen Wegen und Strassen erschlossen werden. Wichtig sei auch die Umweltfreundlichkeit: Die Unterbauung der Neutrassen wird zu 95 Prozent aus Kalkschotter bestehen. Nur fünf Prozent des Baumaterials werden auf Zement und farbigen Asphalt entfallen. Der mit einem Kostenaufwand von 35 Mio. Euro bezifferte Radweg ist Teil des von der Universität Mailand und dem Mailänder Polytechnikum ausgearbeiteten "Piano di Compensazione Ambientale per la Lombardia", für dessen Durchführung eine Ausgabensumme von insgesamt 100 Mio. Euro vorgesehen ist. Der drei Meter breite Radweg durchquert zwanzig Naturparks mit einer Gesamtfläche von 500.000 Quadratmetern. "Falls sich meine Idee durchsetzt, werden die Radwege auch einen direkten Zugang zu den Autobahnraststätten haben", so Terragni. Dadurch könnten gestresste Autofahrer unmittelbar vom Lenkrad an die Lenkstange wechseln. Dabei sei auch ein Ausläufer bis in die Schweiz und zu der im Mailänder Vorort Rho stattfindenden Expo 2015 geplant. (Ende) Aussender: pressetext.schweiz Redakteur: Harald Jung email: redaktion@pressetext.com Tel. +43-1-81140-300
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