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![]() Reine Profitorientierung - Totengräber der westlichen Gesellschaften Ressourcenknappheit und die damit einhergehende Preisexplosion, Erderwärmung als Verursacher von Völkerwanderungen, die auseinanderklaffende Schere zwischen Reich und Arm, Monopolisierung von Wirtschaftsbereichen, die die Grundbedürfnisse abdecken, wie zum Beispiel Wasser oder Saatgut, machen es deutlich: Die Menschheit braucht ein neues Wirtschafts-Paradigma. Wichtige Aspekte hiervon sind bereits über die Erprobungsphase hinaus: Dass Wirtschaften heute nur erfolgreich ist, wenn es die drei Bereiche Ökonomie, gesellschaftliche Verantwortung und Ökologie gleichwertig berücksichtigt, dafür gibt es bereits Beweise. Eine branchenübergreifende empirische Untersuchung der Uni Hamburg zum Erfolg von Nachhaltigkeitsmanagement stellt fest, "dass der Aktienmarkt bei langfristig steigenden Kursen ein nachhaltiges Management mit überdurchschnittlich positiver Kursentwicklung honoriert." Das Leitbild nachhaltigen Wirtschaftens war, ohne so benannt worden zu sein, ein Charakteristikum von Familienunternehmen und Mittelstand. Im Zuge der Globalisierung und dem damit härteren Wettbewerb schien es im ausgehenden 20sten Jahrhundert jedoch zunächst so, als ob die reine Profitorientierung der einzige Überlebensgarant sei. Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, ARENA-Referent, stellt jedoch fest: "Zu Beginn des dritten Jahrtausends entpuppt sich reines Profitstreben immer mehr als Totengräber unserer Gesellschaft. Gewinnstreben ist nur dann fruchtbar und verantwortlich, wenn Wertschöpfung zugleich der Mehrung des Natur- und Sozialkapitals dient." Mittelstand und Familienunternehmen in der Pole-Position Mittelstand und Familienunternehmen könnten jetzt die Pole-Position einnehmen, was die Bewältigung der globalen ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen betrifft und dabei gleichzeitig die eigene Existenz sichern. Um sich ihrer Stärken bewusst zu werden und um gleichzeitig neue Kenntnisse und Instrumente für die Unternehmer-Meisterschaft zu erwerben, dafür ist die ARENA für NACHHALTIGKEIT das Forum. Auch wenn die Ausgangsposition für eine nachhaltige Entwicklung des Mittelstands gut ist, so bedarf es in einigen Themenfeldern der Kooperationsbereitschaft und Innovationskraft. Bei der 2. ARENA für NACHHALTIGKEIT geben hierfür renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft Impulse: Zu den Referenten gehört zum Beispiel Prof. Dr. Friedrich Schmidt-Bleek (Präsident des Factor 10 Institute, Frankreich), der seit vielen Jahren an Lösungen für eine radikale Ressourcenproduktivität arbeitet. Eines der zentralen Forschungsfelder der Fraunhofer Gesellschaft ist Innovations- und Technologiemanagement. Die Experten hierfür sind Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger (Präsident der Fraunhofer Gesellschaft) und Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl (Leiterin des Fraunhofer Instituts System- und Innovationsforschung ISI). Der Wirtschaftsethiker und Theologe Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald identifiziert den "Geist des Gebens" als einen wichtigen Aspekt von Nachhaltigkeitskultur. Rüdiger Nehberg, bekannt als Abenteurer, wird aufzeigen wie das Unmögliche möglich gemacht werden kann. Aus der Praxis im eigenen Unternehmen berichten Unternehmer wie z.B. Dipl. Ing. Hubert Rhomberg (Geschäftsführer der Rhomberg Bau GmbH, Österreich), Dr. Michael Raß (Geschäftsführer der Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG), Prof. Hans B. Bauerfeind (Vorstandsvorsitzender der Bauerfeind AG). Die ARENA für NACHHALTIGKEIT findet im Bio-Seehotel Zeulenroda statt, das zugleich Veranstalter ist. Das Tagungshotel, ein Unternehmen der Bauerfeind-Gruppe, wurde unter der Führung von Stephan Bode durch nachhaltiges Wirtschaften und integrales Management selbst zum Pionier. Bode ist überzeugt, "dass Unternehmen zukünftig nur dann ökonomisch erfolgreich sein werden, wenn ihre Produkte und Dienstleistungen durchdrungen sind von ökologischen und sozialen Qualitäten. Denn die Menschen haben ein wachsendes Bedürfnis nach Sinn und Sinnhaftigkeit." Dies zeigt das sich verändernde Kaufverhalten in der westlichen Welt. Ein renommiertes politisches Magazin beschrieb Anfang September 2008 die Kunden als "Krieger", die durch richtiges Konsumieren einen Beitrag zu einer gerechten Welt leisten wollen. "Sie bevorzugen ökologische und sozial korrekte Waren", war zu lesen. Inhaltlich und fachlich wird die ARENA für NACHHALTIGKEIT von einem Expertenrat unterstützt dem vier renommierte Institutionen angehören: Schweisfurth-Stiftung, B.A.U.M. e.V., Fraunhofer Gesellschaft und Stiftung Familienunternehmen. Als Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel angefragt. Anmeldung zur 2. ARENA für NACHHALTIGKEIT unter: www.nachhaltigkeitsarena.de Pressestelle ARENA für NACHHALTIGKEIT: modem conclusa, public relations gmbh, Jutastr. 5, 80636 München Tel. 089 746308-33, Fax: 089 18979198 johne@modemconclusa, www.modemconclusa.de Download der Pressemitteilung und Bilder unter www.modemconclusa.de Rubrik Presseservice
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