Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Gemeinden, die sich im Erzbistum Köln für einen gerechteren Welthandel einsetzen oder ein solches Engagement verbindlich planen, dürfen sich bald mit dem Titel "Pfairrgemeinde" schmücken. Die Initiative will dazu beitragen, dass fair gehandelte Waren fester Bestandteil des Gemeindelebens werden. Als glaubwürdiger Absender ethischer Botschaften erreichen kirchliche Einrichtungen viele Menschen. Gleichzeitig entfaltet allein der Kirchenbetrieb eine große Nachfrage nach Produkten. Die VERBRAUCHER INITIATIVE begrüßt daher die breit angelegte Aktion des Erzbistums Köln, die den Fairen Handel stärken soll, und verlieh die Auszeichnung "Initiative des Monats". Die Diözesanstelle des Erzbischöflichen Generalvikariates und der Diözesanrat der Katholiken schickten den Pfarreien eine Checkliste mit fünf Kriterien für die Anerkennung als "Pfairrgemeinde". Eine faire Gemeinde erfüllt bereits mindestens drei dieser Kriterien oder verpflichtet sich selbst dazu. Zum Beispiel kann beschlossen werden, auf Festen und anderen Veranstaltungen fair gehandelte Getränke und Lebensmittel zu reichen. Die Initiative des Erzbistums Köln ist mit der "Fairen Woche" verbunden, die vom 15. mit 28. September 2008 bundesweit stattfindet. Mit dem Beginn der Aktionswoche können die Gemeinden ihre Bewerbungen einreichen. Weitere Informationen zum Projekt finden Interessierte unter www.dioezesanrat.de.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |