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Landwirtschaft erzeugt jährlich 40 Mio t Sauerstoff "Es gibt nur zwei Möglichkeiten, den Klimawandel effektiv zu beeinflussen: Die eine ist die Verringerung des Ausstoßes von klimaschädlichen Gasen, die andere die Erhöhung der Schadstoffbindung. Die Bindung von CO2 erfolgt beim Wachstum von Getreide, von anderer Biomasse, beispielsweise für die Energiegewinnung, oder von Holz. Die einzige Möglichkeit, langfristig noch mehr Klimagase zu binden, ist eine funktionstüchtige und effiziente Land- und Forstwirtschaft", erklärte Wlodkowski die immer wieder von Studien-Autoren vernachlässigten Zusammenhänge. Jährlich werden durch die Land- und Forstwirtschaft in Österreich ca. 58 Millionen Tonnen CO2 gebunden, womit der Sektor etwa 60 % der insgesamt produzierten Klimagase pro Jahr bindet. Die Biomasseproduktion beträgt in Österreich jährlich 43 Mio t/Jahr. Auf diesem Weg erzeugt die Landwirtschaft ca. 43 Mio t Sauerstoff pro Jahr. Landwirtschaft schont Klima Auch wenn der jüngste "Klima-Report 2008" der Organisation "foodwatch" die Landwirtschaft als einen der größten Klimasünder hinzustellen versucht, beweisen die Zahlen genau das Gegenteil. Die Landwirtschaft schont das Klima. So reduzierte die Landwirtschaft seit 1990 die CO2 Emissionen um 1,3 Mio Tonnen. Einen ähnlich guten Wert weist nur die Abfallwirtschaft auf. Im Gegensatz dazu war in den Sektoren Verkehr ein Anstieg von rund 10 Mio Tonnen Kohlendioxid-Äquivalenten oder 83% und im Sektor Industrie von 3,2 Mio Tonnen oder 14,3 % zu erkennen. "Wenn wir eine Klimadebatte führen, dann verlangt die Landwirtschaft eine umfassende und vor allem objektive Betrachtung der Fakten, denn nur darauf kann eine vernünftige Strategie zur Erreichung von Klimazielen aufbauen. Einseitige Darstellungen und unausgewogene Schlussfolgerungen werden von der LK Österreich abgelehnt", so Wlodkowski. Quelle:
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