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Der heutige Beschluss Asse endlich als atomares Endlager zu behandeln war überfällig. Es hat lange gedauert bis unsere Forderungen endlich Gehör fanden. Schon im Frühjahr 2007 haben wir Minister Gabriel aufgefordert, Asse unter Atomrecht zu stellen und schleunigst für eine sichere Lagerung des Atommülls aus der Asse zu sorgen. Es war unverantwortlich diesen Schritt so lange hinauszuzögern. Die Gefährdung durch die Zustände in Asse wurde von den Zuständigen viel zu lange geleugnet. Dass sich Minister Gabriel und Ministerin Schavan mit Ihrer Entscheidung solange Zeit gelassen haben, spricht nicht gerade für ein verantwortungsvolles Bewusstsein im Umgang mit Atommüll. Jetzt müssen endlich alle Aspekte, die zu dieser illegalen und gefährlichen Situation führen konnten, vollständig und unverzüglich ans Tageslicht gebracht werden, und ein tragfähiges Konzept für den weiteren Umgang mit dem Atommüll aus Asse entwickelt werden. Zudem muss das Desaster dieses Atommüll-Lagers auch den bisherigen Befürwortern der Atomenergie die Augen öffnen: Es ist keine auch nur annähernd sicherheitstechnisch umsetzbare Lösung für die Endlagerung in Aussicht. Die schnellstmögliche Umsetzung des Ausstiegs aus der Atomenergie ist absolut zwingend.
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