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Presse-Stelle:  David gegen Goliath e.V., D-80331 München
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 08.09.2008
David gegen Goliath zur neuesten Bahnkunden-Provokation von Bahn-Monopol-Kapitalisten-Chef, Bürger-Bahn-Zerstörer und Zeit-Räuber Hartmut Mehdorn
"Nehmen Sie Ihren Hut und gehen Sie in den wohlverdienten Ruhestand. Sie haben sich zwar zu einem Freund aller Shareholder-Value-Vertreter entwickelt, sind aber immer mehr zu einem Ärgernis und roten Tuch von Millionen Bahnkunden geworden, die Ihre schamlose Ausbeutung durch immer neue Fahrpreis- und Gehaltserhöhungen bei gleichzeitigen Leistungseinschränkungen satt haben.", so DaGG-Vorsitzender Bernhard Fricke, der den Bahn-Goliath durch die erste ICE-Blockade zum Nachdenken zwang und ihm in einem erfolgreichen Rechtsstreit auf Schadensersatz, der als "Pinkel-Prozess" in die Rechtsgeschichte einging, besiegte.


David gegen Goliath ist der Auffassung, dass der geplante Börsengang voll zu Lasten des Umwelt- und Klimaschutzes und der Bahn-Reisenden und Bahn-Mitarbeiter geht.

Dies wird an der nachstehenden "Sünden-Liste" der Bahn verdeutlicht:
- Stetige Erhöhung von Fahrpreisen und Vorstandsgehältern bei gleichzeitigen Leistungseinschränkungen, wie Einstellung von Fahrkartenverkauf in Regionalzügen und der bisher kostenlosen Beratung beim Fahrkartenkauf am Schalter, Reduzierung von Zugbegleitern u.ä.
- Verursachung von Milliardenschäden für die Volkswirtschaft durch zunehmende Verspätungen durch Organisations- und Materialversagen von Zügen und Schienen bei weitgehendem Ausschluss von Regressmöglichkeiten
- Aktive Förderung der menschheitsbedrohenden Klima-Katastrophe durch eine Autofahrer am Umsteigen auf die Bahn abschreckende Preispolitik
- Zunehmender Personalabbau mit gleichzeitiger Zunahme von Kontrollwahn gegenüber Mitarbeitern
- Ausnutzung einer allen marktwirtschaftlichen Grundsätzen widersprechenden Monopolstellung und daraus resultierenden Wettbewerbsvorteilen gegenüber Mitbewerbern
- Diskriminierung von technisch unerfahrenen älteren und sprachunkundigen ausländischen Fahrgästen durch preisliche Bevorzugung von über online oder am Automaten erworbene Fahrscheine
- Verschleuderung von Volksvermögen der eigentlich immer noch im Bundes-, d.h. im Bürgerbesitz befindlichen Bahn durch einen riskanten, den Interessen der Bahn-Kunden/-Bürger schädigenden Börsengang

"Sie haben mit der jüngsten Fahrpreiserhöhung und weiteren Serviceeinschränkungen jedes Maß verloren. Sie gehen inzwischen nach Gutsherren-Art mit der Deutschen Volks- bzw. Bürgerbahn um, als ob die Bahn Ihr Privatbesitz ist. Die Art und Weise, wie Sie auch schon bei der geringsten Kritik politische und andere öffentliche Gesprächspartner herunterputzen, hat inzwischen eine der politischen Kultur schadende Dimension erreicht. Die täglichen durch offenkundiges Organisationsversagen verursachten Verspätungen der Bahn, die Millionen Bahnkunden vermeidbaren Streß bereiten und sich zu volkswirtschaftlichen Schäden in Milliardenhöhe summieren, sind eine einzige Schande, zumal wenn man bedenkt, wie die Bahn andererseits gegenüber Kunden bei Problemen auftritt.

Wenn Sie wirklich wissen wollen, wie die Bahnkunden und wie die Bürger über die Bahn AG und den geplanten Börsengang denken, dann geben Sie dazu eine Umfrage an ein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut in Auftrag - ich garantiere Ihnen, die Ergebnisse werden vernichtend sein", so Bernhard Fricke.




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