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Sie beruhen auf der Auswertung und Beurteilung bereits veröffentlichter Analysen und Daten zu den physiologischen und ökologischen Potentialen der Baumarten. Die Auswertung legte besonderen Augenmerk auf die Toleranz der Bäume gegenüber andauernden Trockenphasen, aber auch auf die Forstresistenz, besonders gegenüber Spätfrostereignissen. Die Studie bewertet 47 Baumarten mittels einer Benotung 1 bis 4 für vier Standorte unterschiedlicher Wasserversorgung. Die Ergebnisse der Bewertungen wurden zusammengefasst in einer KlimaArtenMatrix für Waldbaumarten (KLAM-Wald). Die Matrix zeigt, dass die meisten der heimischen Baumarten auf geeigneten Standorten ein hohes Potential haben, um auch unter den Aspekten eines sich wandelnden Klimas stabile Wälder zu bilden. Bei Entscheidungen über die Wahl der Baumarten sind selbstverständlich auch andere Faktoren, wie z. B. Nährstoffangebot, Höhenstufe und bei einzelnen Baumarten auch mögliche Risiken durch Schädlinge oder auch Wildverbiss bei zu hohen Wildbeständen, zu berücksichtigen. Die Form der Bewertung von Waldbaumarten unter den Aspekten eines sich wandelnden Klimas, wie sie in der Forschungsstudie vorgenommen wurde, ist neu. Die Verfasser stellen ihren Ansatz mit dieser Studie zur Diskussion. Die Studie kann auf der Homepage der Stiftung www.wald-in-not.de unter "Fachinformationen" eingesehen bzw. als PDF-Datei heruntergeladen werden.
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