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![]() Der Strom muss dort erzeugt werden, wo die Möglichkeiten am günstigsten sind. Und das sind die sonnenreichen Gebiete Südeuropas und der Sahara und solche Regionen, an denen ständig der Wind bläst - Standorte am Roten Meer oder an der marokkanischen Atlantikküste. Mit dem Strom aus solarthermischen Kraftwerken, mit Windstrom aus Nordafrika oder aus den weiten Steppen Kasachstans und Sibiriens sowie dem riesigen Wasserkraftpotenzial Skandinaviens und Islands kann die Energiewende gelingen. Heute gelingt es nicht einmal, Windstrom von der Nordsee vollständig zu nutzen. Um Wind- und Sonnenstrom in großem Stil und über weite Strecken transportieren zu können, benötigen wir ein ganz neues System - ein so genanntes Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsnetz. Das ist wesentlich kostengünstiger als das bestehende Netz und verursacht vor allem nur fünf bis zehn Prozent Leitungsverluste, berichtet natur+kosmos. Im Vergleich zum bisherigen Netz kann so zehnmal mehr Strom transportiert werden, selbst über Entfernungen von mehreren tausend Kilometern. Auch die Wirtschaft ist an der Energiekooperation interessiert. "Die Kapitalmärkte sind bereit, die großräumige Stromversorgung zu finanzieren", bestätigt Armin Haas vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Dem Strom steht also nichts mehr im Wege. Ansprechpartner in der Redaktion: Dr. Horst Hamm, Tel 089 / 45616-215, Email: horst.hamm(ad)natur.de
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