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![]() Dabei geht es nicht um die "berüchtigten" Blüten, sondern um die Samen, genauer Hanfnüsse. Diese bestehen ähnlich wie Cashew- und Erdnüsse, zu 20 bis 24 Prozent aus Eiweiß - "eine Quote, die selbst bei traditionellen Proteinquellen wie Fisch und Fleisch selten ist", so Autor Jörg Zittlau. Hinzu kommt, dass Hanf-Proteine leicht verdaulich sind und ein geradezu "humanes" Profil an Aminosäuren besitzen. So benötigt der Mensch die regelmäßige Zufuhr von acht essenziellen Aminosäuren, um aus ihnen eigene Eiweiße bilden zu können - und genau die liefert ihm der Hanf mit seinen Nüssen. Schon 300 Gramm von ihnen würden ausreichen, unseren gesamten Tagesbedarf an Aminosäuren zu decken. Als weitere Biostoffe liefern Hanfsamen etwa ein Milligramm Vitamin B1 und B2 sowie 2,5 Milligramm Vitamin B3 (pro 100 Gramm) - und reichlich ungesättigte Fettsäuren, vor allem Linolsäure (LA) und Alpha-Linolensäure (ALA). Letztere wirkt vorbeugend und symptomlindernd bei Erkrankungen wie Rheuma und Dermatitis, schützt außerdem vor Herzrhythmusstörungen und verbessert den Blutfluss. Neben seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften ist Hanf auch noch lecker, zum Beispiel als Ersatz für Nüsse im Müsli oder zu Hanfmehl gemahlen und als Teigwaren, wie Nudeln, Brötchen oder Brot verarbeitet. (1568 Zeichen) Ansprechpartner in der Redaktion Doro Bitz-Volkmer, Tel. 089-45616-220, Email: doro.bitz-volkmer(ad)natur.de
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