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Rubrik:Einrichten & Wohnen    Datum: 31.07.2008
Kritische Umwelteinflüsse in Innenräumen
Vermeiden, was zu vermeiden ist
Almut Hullmann 31.07.2008

Kopfschmerzen, Allergien, ständige Erschöpfung - instabile Gesundheit und fehlende Vitalität können wichtige Anzeichen für Umweltbelastungen im Haus sein. Rd. 30 % aller Erkrankungen werden als umweltbedingt eingeschätzt. Innenraum-Analysen spüren solche Belastungen auf.

Etwa neun von 10 Stunden halten wir uns in geschlossenen Räumen auf. Doch gerade dort sind wir mit Strahlung, Elektrosmog, Schadstoffen, Allergenen und Schimmel konfrontiert. Sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Wohnung sind wir Risiken ausgesetzt.

Ende der 90er Jahre waren etwa 100.000 Chemikalien in der EU registriert. Jährlich kommen rd. 1000 neue Substanzen auf den Markt. Unsere Nase kann längst betrogen werden und ist keinesfalls mehr ein zuverlässiges Warnsystem.

Mit den modernen Dämmungen und Fensterrahmen nehmen allerorten Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmelpilz zu. Je nach Schimmelart kann die Gesundheit jedoch massiv geschädigt werden.
Und als ob dies nicht schon genug wäre, verursachen neben chemischen und biologischen Belastungen auch noch technische Felder in Haus und Wohnung Dauer-Stress für den menschlichen Organismus. Kabel und Geräte, Sender und Magnetfelder, Elektrostatik und Radioaktivität erzeugen elektromagnetische Felder und Strahlen (Elektrosmog).
Besonders ausschlaggebend erweist sich immer wieder die Situation im Schlafzimmer. Dort ist die Aufenthaltszeit besonders dauerhaft und deshalb auch bei niedrigen Belastungen chronisch wirksam.

Gesundheitsschutz erwarten wir vom Gesetzgeber. Doch Grenzwerte stellen keinen zuverlässigen Schutz dar: Sie sind extrem hoch angesetzt und gestehen ein, daß Störungen der Körpervorgänge, die Schädigung der Gesundheit und das Begünstigen von Krebserkrankungen keineswegs auszuschließen sind. Unglaublich, aber wahr: Die sogenannte Elektrosmogverordnung nimmt private Räume und Geräte ganz und gar von den Regelungen aus. Gleichzeitig appelliert die Bundesregierung: "Die persönliche Strahlenbelastung sollte minimiert werden, wann immer es geht." Auch für Schadstoffe und gefährliche Schimmelpilze gibt es keine Gesetze für den Privatbereich. Hier ist also Sachverstand gefragt.

So hat die Baubiologie Vorsorgewerte entwickelt, die auf tausendfache praktische Erfahrung beruht. Diese machen rechtzeitig aufmerksam, wann für den Menschen Gesundheitsreaktionen nicht mehr auszuschließen sind.
Im Rahmen des baubiologischen Standards werden Messungen und Begutachtungen durchgeführt sowie Sanierungsplanungen, Renovierungen und Bauprojekte begleitet.
Anspruch und Ziel ist es, ein möglichst unbelastetes und naturnahes Lebensumfeld zu schaffen. Kein Stressfaktor darf übersehen und unterschätzt werden. Jede machbare Risikoreduzierung ist zur gesundheitlichen Vorsorge der Bewohner anzustreben. Die rechtzeitige Analyse ermöglicht jedem einzelnen ein gesundes Wohnen.



Ansprechpartner für Baubiologische Hausuntersuchungen:

Baubiologie & Umweltanalytik Hullmann
Almut Hullmann
Baubiologin IBN
unabhängige Sachverständige
Messungen nach "Standard der baubiologischen Messtechnik SBM-2008"

Aachener Str. 5, München
Tel. 089 - 361 049 82
mail@baubiologie-hullmann.de
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