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gleichzeitig möchten wir aber unserer tiefen Hoffnung Ausdruck verleihen, dass der Olympische Geist, der in seinem Kern die elementaren Werte von Völker-verständigung, Freiheit und Frieden beinhaltet, im Zusammenwirken mit mehr als 20.000 Medienvertretern eine nachhaltige Öffnung in China bewirkt und den Teil der chinesischen Macht-Eliten den Rücken stärkt, die längerfristig zum Ziel haben, die heute noch immer vorherrschende Partei- und Militärdiktatur als historischen Anachronismus zu überwinden und ein demokratisches und freiheitliches China als geachtetes Mitglied der Völkerfamilie zu schaffen. Dieser inspirierende Olympische Geist würde auch der Lösung der Tibet-Frage im Sinne der Gewährung einer umfassenden Autonomie völlig neue Impulse geben und die seit Jahrzehnten andauernde von Willkür, Angst und Vorurteilen bestimmte Blockade auflösen.", so Bernhard Fricke, Vorsitzender von David gegen Goliath, der Münchener Umwelt- und Menschenrechtsorganisation. Fricke wies darauf hin, dass das gewaltige Erdbeben und die folgende Flutwelle den chinesischen Mega-Goliaths ihre Abhängigkeit von den tausendfach stärkeren Naturgewalten und ihr Angewiesensein auf ausländische Unterstützung, im großem Umfang gerade auch aus dem Westen, deutlich vor Augen geführt haben und die bis dahin zur Schau gestellte scheinbare unbelehrbare Arroganz der Macht einige deutliche Risse bekommen hat. Die kollektive Erfahrung des Leidens über die tausendfachen Toten und Verletzten des letzten großen Erdbebens mit der gleichzeitigen Erfahrung des Mitgefühls vieler Menschen aus anderen Ländern, Kulturen und Religionen könnte im hoffentlich günstigsten Fall bei der chinesischen Regierung und dem chinesischen Volk auch mehr Mitgefühl und Nachdenklichkeit gegenüber den von China verursachten Leiden in Form eines anhaltenden kulturellen Genozids auslösen. "Wir werden dieser Hoffnung mit all unseren Möglichkeiten Ausdruck verleihen, weil der Weg der gewaltsamen Veränderung, zumal bei diesen Kräfteverhältnissen, niemals zu einer dauerhaften Lösung führen kann", so Fricke. David gegen Goliath hatte aus der ehemaligen Olympiastadt München in den vergangenen Wochen wiederholt auf die gravierenden Menschenrechtsverletzungen in Tibet und anderen chinesischen Regionen aufmerksam gemacht und unter anderem den Münchner Oberbürgermeister Christian Ude zu einer Protestnote an seinen Pekinger Oberbürgermeister-Kollegen veranlasst, sowie das IOC zu einer unterstützenden Stellungnahme zu den DaGG-Aktionen veranlasst.
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